Journalismus im Krieg:"Das bitte jetzt fotografieren!"

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Dokumentiert die Atmosphäre in den Straßen: Sebastian Backhaus beim Einsatz zu Beginn des Ukrainekriegs. (Foto: Sebastian Backhaus)

Der Kriegsfotograf Sebastian Backhaus war in Syrien, in Afghanistan und nun auch in der Ukraine. Ein Gespräch über Momente der Todesangst, Berufsmythen und die wichtigen Geschichten hinter der Front.

Interview von Anna Ernst

Bei einer Urlaubsreise im ägyptischen Kairo gerät Sebastian Backhaus 2011 zwischen die Fronten von Islamisten und Demokratieaktivisten. In den Nachwehen des Arabischen Frühlings besorgt sich der Sozialarbeiter eine Kamera - und beginnt zufällig mit etwas, das er einige Jahre später zu seinem Hauptberuf macht: Fotografie in Krisenregionen. Dann war der 42-jährige Berliner in allen größeren Konflikten der vergangenen Jahre vor Ort: in Syrien, Libyen, im Irak, in Bergkarabach, Afghanistan und zuletzt auch in der Ukraine. Ein Gespräch über Gefahren und Ängste, Berufsmythen und Schokoriegel.

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