Schweden gewinnt den diesjährigen Eurovision Song Contest und wird den Wettbewerb im kommenden Jahr ausrichten. Von Anfang an lag die schwedische Sängerin Loreen mit ihrem Titel "Euphoria" an der Spitze und gab diese Position bis zum Ende der Abstimmungsprozedur in Baku nicht mehr auf.
Die 28-Jährige war schon im Vorfeld als klare Favoritin gehandelt worden. Sie erreichte 372 von 492 möglichen Punkten. Auf den Folgeplätzen landeten die russischen Großmütter mit ihrem Tanzhit "Party For Everybody" und der serbische Beitrag.
Für Roman Lob und seinen Titel "Standing Still" sah es zu Beginn eher schlecht aus. Nachdem die Hälfte der abstimmungsberechtigten Länder ihre Stimmen abgegeben hatte, lag er mit 31 Punkten weit zurück, berappelte sich dann aber überraschend in der zweiten Abstimmungshälfte wieder und schaffte mit 110 Zählern einen respektablen achten Platz, immerhin zwei Plätze besser als Lena im vergangenen Jahr.
Eine sehr große Enttäuschung musste der 76-jährige Engelbert Humperdinck einstecken, der am Ende des Feldes landete.