ARD-Doku über René Benko:Alle für einen, einer für sich

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Gönnt sich nach der Arbeit auch mal was: René Benko. (Foto: WDR/APA/dpa/Georg Hochmuth)

Eine ARD-Doku beleuchtet das Gebaren des Investors René Benko und erzählt von einem Umfeld aus "Vertrauten", "engen Vertrauten" und "ganz lieben Freunden". Fazit: Es tut weh.

Von Cornelius Pollmer

Während in Bonn seit Jahrzehnten der "Lange Eugen" thront, hat Hamburg seit einer Weile mit dem "Kurzen Olaf" zu kämpfen. So lautet der Rufname des unfertigen Groß- und Größenwahnprojekts "Elbtower". Dessen Gerippe ist - für politische Entscheidungsträger noch mehr als für die interessierte Öffentlichkeit - nicht zuletzt ein Mahnmal, eine Erinnerung daran, nicht jedem Glücksritter in der Immobilienbranche das Geld in Tüten hinterherzuschmeißen. Wenigstens so viel lässt sich mitnehmen aus der aktuellen Nachrichtenlage und aus der frisch fertiggestellten ARD-Doku "René Benko: Der Zocker und die Politik".

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