Wetter in Deutschland:Silvester in Grau

Ungemütliches Silvester-Wetter: Schnee im Norden, eisiger Wind in Berlin, Regen im Süden und zwischendrin große Pfützen. Eine Reise durch Deutschland in Bildern.

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Regen im Süden, Schnee im Norden und zwischendrin große Pfützen: Das deutsche Silvester-Wetter in Bildern.Eis an der Ostsee: Die "Insel Hiddensee" kämpft sich durch vereistes Wasser vor dem Hafen Schaprode. Das Passagierschiff pendelt zwischen der Insel Hiddensee und dem Festland. Ganz in der Nähe, im Boddengewässer zwischen den Inseln Rügen und Hiddensee, behindert dichtes, bis zehn Zentimeter dickes und zum Teil übereinandergeschobenes Eis den Schiffsverkehr. Die Minustemperaturens sollen mindestens bis Neujahr andauern.Foto: ddp

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Frostig ist es auch in Berlin: Die Silvesternacht wird in der Hauptstadt und in Brandenburg durch mäßigen bis starken Ostwind eisig kalt werden. "Es weht ein unangenehmer Wind, durch den die Temperaturen auf gefühlte minus zehn Grad Celsius fallen", sagte Meteorologe Gregor Neubarth vom privaten Wetterdienst MeteoGroup Deutschland. Tatsächlich lägen die Temperaturen aber nur im leichten Frostbereich.Im Bild: Touristen warten vor dem Reichstag in Berlin. Foto: ddp

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Wer aber dick eingepackt vor die Tür geht, kann sich trotz des Eiswindes am Wetter freuen: Kinder werfen Schneebälle über eine Scheibe am Bahnhof Potsdamer Platz in Berlin.Foto: ddp

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In Hohen Neuendorf in Brandenburg liegt sogar schon genügend Schnee für eine Schlittenfahrt. In Hamburg dagegen ...Foto: ddp

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... sind die Dächer und Straßen bislang nur wie mit Puderzucker überstreut.Zu Silvester soll es im Norden jedoch noch einmal bis zu zehn Zentimeter Neuschnee geben, mit Temperatur in der Nacht bei minus fünf Grad Celsius. Bei heftigem Wind aus Nordosten kann es Schneeverwehungen geben.Im Bild: Blick auf die historische Speicherstadt in Hamburg. Foto: dpa

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Jetzt bloß nicht falsch abbiegen und im Wald verirren: Ein Mann mit Kind und Schlitten im dichten Nebel vor dem Astenturm auf dem Kahlen Asten bei Winterberg. In diesem Jahr war der Berg im Sauerland der am wenigsten von der Sonne verwöhnte Ort Deutschlands. Die Wetterstation hat mit 1342 Sonnenstunden den letzten Platz im Ranking der Wetterstationen des Deutschen Wetterdienstes.Foto: dpa

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Romantisch: Die untergehende Sonne steht über dem großflächig zugefrorenen Gewässer der Talsperre in Thülsfeld im Kreis Cloppenburg. Zum Eislaufen ist die Eisdecke aber noch viel zu dünn.Die Meteorologen: In der Mitte Deutschlands kann es auf den Straßen jedoch gefährliches Glatteis geben. Tief "Angelos" wandert aber langsam Richtung östliches Mittelmeer, und dann ist der Weg frei für klirrend kalte Frostluft.Die Warmfront "Angelos" trennt bislang die kalte Luft im Norden von milder Meeresluft im Süden. Unter "mild" darf man sich allerdings kein sonniges Frühlingswetter vorstellen ...Foto: dpa

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... sondern eher Slalom durch Pfützen: Wer durch Seligenstadt am Main im Kreis Offenbach flaniert, sollte derzeit seinen Blick lieber auf den Weg statt auf die hübschen Fachwerkhäuser richten. Dauerregen sorgte in den Niederungen Hessens für ungemütliches Winterwetter - und große Wasserlachen auf den Straßen.Foto: dpa

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Noch ungemütlicher ist es in Landsberg am Lech in Oberbayern: Nur Hartgesottene bummeln bei niedrigen Temperaturen und Regen noch durch die Stadt. In Teilen Bayerns führten Niederschläge und Temperaturen um den Gefrierpunkt zu erheblicher Glatteisgefahr.Im Bild: Die regennasse Scheibe eines Straßencafés. Foto: dpa

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Nach einem solchen Spaziergang wird eine heiße Tasse Tee gut tun: Nebelschwaden ziehen bei Tauwetter und leichten Plustemperaturen durch ein Tal in der Nähe von Oberstdorf in Bayern.Der Himmel wird an Silvester in ganz Deutschland verhangen sein - Sterne werden also nicht über dem Feuerwerk glänzen.Foto: AP

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Viel schöner wird es nicht: Zumindest im Südwesten bringen auch die kommenden Tage Regen. Allerdings bei milden Temperaturen, heißt es in den Wettervorhersagen.Im Bild: Passanten in der Altstadt von Heidelberg. Foto: dpa(sueddeutsche.de/pfau/mel)

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