Dass Barack Obama im weißen Haus in politischer Hinsicht für frischen Wind sorgen will, ist bekannt. Jetzt steht offiziell fest: Ganz nebenbei brachte seine Wahl zum Präsidenten auch noch den "sexy change" mit sich.
Dafür verantwortlich ist First Lady Michelle Obama, die vom US-Magazin Maxim in die Liste der 100 "heißesten Frauen der Welt" aufgenommen wurde. Die 44-Jährigte schaffte es auf Rang 93 - klingt erstmal unspektakulär, Obama ist aber die erste Politikergattin überhaupt, die in eine vergleichbare Liste aufgenommen wurde.
Die offizielle Begründung des Magazins: Michelle Obama sei in Zeiten der Krise das "Wiederbelebungsprogramm, das Amerika wirklich braucht". Barack Obama habe zwar an vielen Fronten zu kämpfen, dafür könne er abends nach getaner Arbeit zu der "heißesten First Lady in der Geschichte der Vereinigten Staaten" heim kommen, so das Magazin.
Weiter zu Franz Müntefering, der für sein Verhältnis mit einer 40 Jahre jüngeren Mitarbeitern, von seiner ersten Ehefrau kritisiert wird.
Was Michelle Obama trägt, hat nicht nur Stil, sondern auch eine Aussage. Jüngster Fashion-Coup der US-Präsidentengattin: ein Pünktchenkleid von der Stange.
Neun Monate ist es her, dass Müntefering zweite Ehefrau Ankepetra an Krebs verstarb. Zurzeit sorgt der SPD-Chef mit einer neuen Liebesgeschichte für Schlagzeilen. Der 69-jährige Politiker soll mit seiner vierzig Jahre jüngeren Mitarbeiterin Michelle Schumann zusammen sein.
Barack Obama weiß, wie man sich kleidet. Ob in Badehose, Anzug oder im Freizeitdress - der US-Präsident beweist Stil.
Jetzt meldete sich Münteferings erste Frau Renate, mit der er 33 Jahre verheiratet war und zwei Kinder hat, in einem Interview mit der Zeitschrift Bunte zu Wort - und lästerte ordentlich über "Münte" ab: "Oh, er macht sich", äußerte sich die 69-Jährige über ihren Exmann leicht abfällig. Und sagte über seine angebliche Liaison mit der vierzig Jahre jüngeren Michelle Schumann sarkastisch: "Aber wenn er denn meint - von mir aus kann er sich eine 19-Jährige nehmen."
Ernstere Töne schlug Renate Müntefering an, als es um die beiden gemeinsamen Töchter ging. Gegenüber denen sei es nicht fair, wenn Münterfering eine so junge Frau liebe. Schließlich seien seine Kinder ja schon 40 und 44 Jahre alt.
Weniger kritisch wird die Beziehung zwischen Müntefering und Schumann dagegen in Politikerkreisen betrachtet. Auf die Frage, was er von dem angeblichen Techtelmechtel zwischen den beiden halte, antwortete SPD-Fraktionschef Peter Struck kürzlich ganz lapidar: "Ist doch in Ordnung." Das sieht Renate Müntefering scheinbar ganz anders.
Weiter zu Lenny Kravitz, der ein Foto seines nackten Hinterns ins Internet stellte.
Silvio Berlusconi weiß, was Silvio Berlusconis Ego schmeichelt. So ist seine Verlobte nicht nur ein halbes Jahrhundert jünger als der 76-Jährige. Francesca Pascale ist auch ein ausgewiesener Fan des "Cavaliere". Und einem Dauertrend folgt Italiens Ex-Premier mit seiner Partnerwahl sowieso.
Barack Obama tut es, Ashton Kutcher kann nicht mehr ohne und auch Rainer Calmund benutzt es ständig: Die Rede ist von Twitter. Das Onlinetool für Leute mit überhöhtem Mitteilungsbedarf haben längst auch viele Prominente für sich entdeckt - um Eigen-PR zu betreiben, oder um mit ihren Fans in Kontakt zu treten.
Für den jüngsten Aufreger in der Zwitschergemeinde sorgte Musiker Lenny Kravitz, der sein Tourtagebuch mit ein paar ganz privaten Aufnahmen schmückte: Splitternackt lugt der Rockstar aus einer Dusche hervor und streckt der ganzen Internetgemeinde seinen nackten Hintern entgegen.
Mit dem Kommentar "Kann ein Mann etwa nicht einmal mehr in Ruhe duschen?" veröffentlichte Kravitz die Aufnahmen, die in Madrid entstanden sind. Die Nacktaufnahmen können durchaus als Parodie auf die in Promikreisen umgehende Angst vor privaten Aufnahmen im Internet verstanden werden. Erst kürzlich waren etwa Fotos von Rihanna im Netz aufgetaucht, die die Sängerin unbekleidet in einem Zimmer zusammen mit ihrem Ex Chris Brown zeigten. Rihannas Plattenfirma hatte daraufhin versucht, die Bilder zu verbieten.
Kravitz scheint die Sache dagegen weniger ernst zu nehmen und erntet für seinen twitterfasernackten Hintern - wen wundert's - nur positive Kommentare von der zwitschernden Damenwelt.
Weiter zu Madonna, die sich Ratschläge von einem parapsychologischen Medium holt.
Die Geister sollen's richten: Nachdem zu Beginn des Jahres das Adoptionsgesuch für die vierjährige Mercy James aus Malawi abgelehnt wurde, hat sich die erfolgreiche Sängerin an ein parapsychologisches Medium gewandt, um den Grund für den Rückschlag zu erfahren.
Wie ein Insider dem britischen Heat-Magazin verriet, habe sich die "Queen of Pop" schon öfter an die Frau namens Mama Love gerichtet: "Sie weiß, dass sie die Antworten und Ratschläge bekommt, die sie braucht". "Mama" riet ihr, sich eine Auszeit zu nehmen und sich zu beruhigen. Es sei unwahrscheinlich, dass die Adoption von Mercy jetzt noch zustande kommt. "Sie empfahl Madonna, einen Gang zurückzuschalten und ihre spirituelle Seite hochkommen zu lassen."
Das Medium legte Madonna, die bereits die drei Kinder Lourdes (12), Rocco (8) und den dreijährigen David großzieht, nahe, in den nächsten zwei Jahren kein weiteres Kind zu adoptieren. Nach Angaben des Magazins orakelte Mama Love ihr gegenüber: "Du wirst nicht die Adoption bekommen, die du anstrebst, weil der Geist versucht, dich auf eine höhere, mütterliche Ebene zu heben. Folge meinem Rat und du wirst zur besten Mutter der Welt."
Wenn es nach Mama Love geht, soll Madonna ihre Energie lieber auf den Bereich der Wohltätigkeit lenken: Die Sängerin solle "Zentren des Mitgefühls" errichten, um bedürftigen Menschen zu helfen, empfahl die Hellseherin. Ob Mama Love wirklich Stimmen aus dem Geisterreich empfängt, ist nicht erwiesen. In jedem Fall zeugen ihre Ratschläge von einer gewissen Cleverness - selbst wenn sie ganz von alleine darauf gekommen ist.
Weiter zu Heidi Klum, die zu ihrem deutschen Hintern steht ...
Stets am Rande der Anstößigkeit, erfindet sich die Queen of Pop seit 30 Jahren immer wieder neu. Im August 2008 wurde das Gesamtkunstwerk Madonna 50. Eine Lebensgeschichte in Bildern.
Ein Model ist eben auch nur ein Mensch: Während andere Laufstegschönheiten mit ihrem Schlankheitswahn kokettieren, schlägt Heidi Klum den Weg in die entgegengesetzte Richtung ein und steht offen zu ihren Problemzönchen. In einem Interview mit der deutschen Ausgabe der Vogue gab das Model aus Bergisch-Gladbach zu: "Ich bin kleiner und schwerer als die meisten Models, habe einen deutschen Hintern vom Zu-viel-Kartoffeln-Essen und bekomme Pickel wie jeder andere Mensch."
Angst, dass aus Heidi bald "Germany's Next Top-Moppel" wird, muss man trotz ihres Bekenntnisses zum Erdapfel aber nicht haben: Die Vogue veröffentlicht ebenfalls Klums beste Fitnesstipps in ihrer aktuellen Ausgabe. Auch zum Thema Schönheitsoperationen findet Klum klare Worte: "Meine Brüste bleiben so, wie sie sind: 100 Prozent echt. Zum Glück möchte mein Mann das auch. Wir mögen es naturbelassen."
(sueddeutsche.de/mes/bre)
Weiter zu Ex-Boxenluder Katie Price, die sich von Ehemann Peter Andre getrennt hat.
Katie Price ist berühmt dafür, dass bei ihr alles ein wenig schneller geht. Auch im Privatleben legt sie ein ganz schönes Tempo vor: Nach nur dreieinhalb Jahren Ehe hat sich das Glamour-Model mit der großen Oberweite laut der britischen Zeitung Daily Mirror von Ehemann Peter André getrennt.
Dabei hatte der seine Katie beim London-Marathon Ende April noch ganz fürsorglich am Arm genommen und über die Ziellinie geschleift. Nun wollen die frisch Getrennten erstmal ihre Ruhe: "Beide bitten die Medien um Respekt vor dem Privatleben ihrer Familien in dieser schwierigen Zeit", ließ das Management verlauten.
Das Model und der Sänger hatten sich 2004 als Kandidaten bei "I'm A Celebrity... Get Me Out Of Here!", der britischen Version des "Dschungelcamps", kennengelernt. Ein knappes Jahr später standen sie vorm Traualtar. Im selben Jahr kam das erste gemeinsame Kind, kurz darauf das zweite.
Eigentlich hatte die 30-Jährige vor, bis Ende 2009 erneut schwanger zu werden. Daraus wird es nun nichts - jedenfalls nicht mit dem sechs Jahre älteren Australier. Bei dem Tempo des ehemaligen Boxenluders dürfte es aber kein Problem sein, den nächsten Mann zu finden.
Weiter zu Tom Hanks, der für seinen Film "Illuminati" erstmal Schwimmen lernen musste.
Bloß nicht absaufen
Dass sich Filmstars damit rühmen, wenn sie gefährliche Stunts selbst ausführen, ist bekannt. Wer aus brennenden Autos springt oder mit Haien taucht, kann beim Smalltalk in Beverly Hills groß punkten.
Ob Tom Hanks aber mit seiner jüngsten Anekdote staunende Blicke ernten kann, bleibt zumindest anzuzweifeln. Weil er ein Körperdouble abgelehnt habe, musste er für seine Rolle in "Illuminati" richtig schwimmen lernen, so der Schauspieler in einem Interview mit der Chicago Sun Times.
Hanks - bis dato nur mit Schwimmfähigkeiten Marke "Seepferdchen" ausgestattet - musste für eine Szene in der Verfilmung des Dan-Brown-Bestsellers den schwarzen Anzug gegen eine knallenge Badehose eintauschen.
Der Oscargewinner sagte der Zeitung: "Ich lernte schnell, dass ich keine Ahnung vom Schwimmen hatte - zumindest, wenn es nach meinem Trainer ging." Die Referenz dieses Trainers: Er war ehemals Statist in der Rettungsschwimmerserie "Baywatch".
Weiter zu den Beckhams, die sich gegenseitige Treue schwören.
Eine Fernehe muss einiges aushalten: David Beckham muss sich gegen Gerüchte wehren, nicht nur Augen für Victoria zu haben.
Während sie hartnäckig in ihrer einst gemeinsamen Wahlheimat Los Angeles weilt, kickt und lebt der Starfußballer mittlerweile in Mailand. Für ein bisschen Eheglück zwischendurch schiebt Beckham Luxusstrips wie zum Valentinstag ein - da überraschte er seine Angetraute in einem Luxushotel in England.
So etwas kostet Geld (spielt eigentlich keine Rolle) und Zeit (schon eher problematisch) - da lässt sich ein Dinner im Anschluss an ein Länderspiel schneller organisieren. Und so soll der Frauenschwarm mit dem ungarischen Model Mariann Fogarasy beim Abendessen in Budapest gesichtet worden sein.
Prompt wurden wieder Spekulationen laut, um die Ehe der Beckhams sei es nicht mehr gut gestellt. Dabei hatte sie doch kürzlich medienwirksam betont: Er sei der bestaussehendste Mann, den sie je gehabt habe. Und er schwärmte für ihre Erscheinung auf überdimensionalen Unterwäsche-Plakaten.
Nun beteuert Beckham in The Sun: "Ich liebe nur Victoria". Ja, wo liegt denn nun das Problem? Vielleicht hilft es, wenn die beiden nicht nur mittels der Weltpresse über den großen Teich hinweg ihre Liebesschwüre senden, sondern sich einfach mal persönlich aussprechen. Ein hübsches Hotel wird sich dafür sicher finden.