VIP-Klick: Jesse James:Therapie gegen Fremdgehen

Lesezeit: 1 min

Tiger Woods hat es vorgemacht, Sandra Bullocks Ehemann macht es nach: Erst außerehelich vergnügen, dann bereuen und ab in die Therapie.

Es scheint, als habe der gefallene Golfstar Tiger Woods allen gezeigt, wie's geht: Nun sucht auch Sandra Bullocks untreuer Ehemann Jesse James nach diversen Seitensprüngen professionelle Hilfe. Er wolle "persönliche Probleme" in den Griff bekommen, sagte ein Sprecher der US-Zeitschrift People.

James sei klargeworden, dass es "dieses Mal entscheidend sei, dass er sich selbst und seiner Familie helfe und seine Ehe rette". Um welche Art von professionellem Beistand es geht, blieb offen. Bullock hatte nach Gerüchten über eine Affäre ihres Mannes Mitte März überraschend eine Reise nach London zur Premiere ihres Films The Blind Side abgesagt.

Es gebe "unvorhersehbare persönliche Gründe", teilte die 45-jährige Oscar-Preisträgerin damals mit. James entschuldigte sich kurz darauf. Es tue ihm leid, dass er seiner Frau und seinen drei Kindern Schmerzen zugefügt und sie in Verlegenheit gebracht habe, deswegen verdiene er "alles Schlechte".

"Es ist schlimmer als sie weiß", titelte das US-amerikanische Boulevardblatt InTouch noch vor wenigen Tagen und spielte auf die täglich neu bekannt gewordenen Affären des durch eine Reality-Show berühmt gewordenen Zweirad-Mechanikers an.

Neben Tattoomodel Michelle "Bombshell" McGee hatten auch eine Stripperin, eine Fotografin und eine mysteriöse Schönheit eine Affäre mit James zugegeben.

US-Medien berichten, dass James seine Ehefrau auch während den Dreharbeiten betrogen habe. Noch bei der Oscar-Zeremonie hatte Bullock sich bei ihrem Gatten für seine Unterstützung bedankt.

Oscar-Preisträgerin Bullock und der Mechaniker sind seit 2005 verheiratet. Die deutschstämmige Schauspielerin hat die 15, zwölf und sechs Jahre alten Kinder aus zwei früheren Ehen des Bikers mitbetreut. People berichtet, dass Bullock nicht die Absicht habe, das Sorgerecht für die Kinder ihres Mannes zu beantragen.

Ein Sprecher des Filmstars habe die Adoptionspläne ausdrücklich verneint. Auch Berichte, dass die beiden auf der Suche nach Scheidungsanwälten seien, wiesen sie zurück.

© sueddeutsche.de/dpa/pbar - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: