Vip-Klick:Chelsea Clinton:8800 Personen gefällt das

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Die Tochter des ehemaligen US-Präsidenten hat ihre erste eigene Facebook-Seite eingerichtet. Dort berichtet sie von ihrer Arbeit und warum sie dabei oft an ihre Großmutter denken muss. Interessanter sind die Reaktionen der anderen Nutzer.

Eine ehemalige Präsidententochter zu sein ist sicher nicht leicht. Da eröffnet man eine neue Facebook-Seite, und sofort posten 13-jährige ihre Lebensgeschichte. Fremde, ältere Damen laden Zitate der Mutter hoch. Oder jemand stellt Fotos hinein, auf denen er mit dem Vater, Bill Clinton, zu sehen ist.

Heraus aus dem Schatten des Scheinwerferlichts: Hillary Clinton, die Tochter der US-Außenministerin ist jetzt auch bei Facebook (Foto: AP)

Chelsea Clinton, Tochter des früheren US-Präsidenten und der derzeitigen US-Außenministerin Hillary Clinton, hat es dennoch getan und hat jetzt sicher viel zu tun mit dem Moderieren ihrer Kontakte. Innerhalb der ersten 24 Stunden klickten bereits mehr als 8800 Menschen den "Gefällt mir"-Button an.

Chelsea verhält sich noch vorsichtig in der neuen Umgebung des sozialen Netzwerks. Freundschaften hat sie dort bislang keine geschlossen. Aber sie berichtet davon, dass sie einen Doktor an der Universität Oxford anstrebt. und sich besonders für das Gesundheitswesen interessiert. Im Moment arbeitet die 31-Jährige an der Universität New York in einem Projekt mit verschiedenen Stiftungen ihrer Eltern zusammen, die sie auch brav in die "Gefällt mir"-Rubrik gestellt hat.

Jeden Tag denke ich bei der Arbeit und in meinem persönlichen Leben über die beiden Mantras meiner Großmutter nach: "Das Leben ist keine Generalprobe" und "Im Leben geht es nicht darum, was Dir passiert, sondern was du daraus machst", schreibt Clinton auf ihrer Seite.

Über ihr Privatleben schweigt die Tochter des ehemaligen US-Präsidenten aus naheliegenden Gründen. Auch über ihre Ehe mit dem Investmentbanker Marc Mezvinsky erfährt man auf der Seite nichts. Im Februar hatte es Trennungsgerüchte gegeben, nachdem bekannt geworden war, dass Mezvinsky seinen gut bezahlten Job gekündigt hatte und in einen langen Skiurlaub ohne seine Ehefrau aufgebrochen war.

Was sie aus dieser Beziehung gemacht hat, das hätte einen jetzt mal interessiert.

© sueddeutsche.de/dpa/caja - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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