Schönwalde am Bungsberg:Zu nass für Aufbau: Doch kein Liftbetrieb am Bungsberg

Schönwalde (dpa/lno) - Trotz erfolgreicher Betreibersuche wird es in dieser Saison doch keinen Skilift am Bungsberg geben. Wegen der Witterung könne die Anlage nicht mehr rechtzeitig zum Beginn der Wintersportsaison aufgebaut und vom TÜV abgenommen werden, sagte der Bürgermeister der Gemeinde Schönwalde, Hans-Alfred Plötner, am Donnerstag. Die ostholsteinische Gemeinde ist Eigentümerin des kleinen Schlepplifts, der Wintersportler auf den 167 Meter hohen Berg befördern soll. Der Lift gilt als nördlichster Skilift Deutschlands. Zuvor hatten Medien darüber berichtet.

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Schönwalde (dpa/lno) - Trotz erfolgreicher Betreibersuche wird es in dieser Saison doch keinen Skilift am Bungsberg geben. Wegen der Witterung könne die Anlage nicht mehr rechtzeitig zum Beginn der Wintersportsaison aufgebaut und vom TÜV abgenommen werden, sagte der Bürgermeister der Gemeinde Schönwalde, Hans-Alfred Plötner, am Donnerstag. Die ostholsteinische Gemeinde ist Eigentümerin des kleinen Schlepplifts, der Wintersportler auf den 167 Meter hohen Berg befördern soll. Der Lift gilt als nördlichster Skilift Deutschlands. Zuvor hatten Medien darüber berichtet.

Die Wiese, die bei entsprechender Schneelage zur Ski- und Rodelpiste wird, sei wegen des vielen Regens der vergangenen Wochen völlig aufgeweicht und nicht mit schwerem Gerät befahrbar, sagte Plötner. Man sei mit dem neuen Betreiber überein gekommen, den Lift in Ruhe zur Wintersaison 2018/2019 aufzubauen, sagte der Bürgermeister. 

Nach langen Querelen hatten sich die Grundstückseigentümer und die Gemeinde Anfang dieses Jahres auf neue Modalitäten für den Betrieb des Schleppliftes geeinigt. Dabei hatte der frühere Ministerpräsident Peter Harry Carstensen zwischen den Parteien vermittelt.

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