Tiere:Wie erkennt man Demenz bei Haustieren?

Berlin (dpa/tmn) - Haustiere werden heute immer älter. Damit steigt auch das Risiko einer Erkrankung, etwa einer Demenz. Betroffene Tiere zeigen dann oft ein völlig verändertes Verhalten: Hunde erkennen vertraute Personen nicht mehr, Katzen maunzen mitten in der Nacht ohne erkennbare Gründe.

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Berlin (dpa/tmn) - Haustiere werden heute immer älter. Damit steigt auch das Risiko einer Erkrankung, etwa einer Demenz. Betroffene Tiere zeigen dann oft ein völlig verändertes Verhalten: Hunde erkennen vertraute Personen nicht mehr, Katzen maunzen mitten in der Nacht ohne erkennbare Gründe.

Andere Tiere machen in die Wohnung oder finden den Weg durchs Treppenhaus nicht mehr. "Halter sollten diese Auffälligkeiten beim Tierarzt ansprechen und organische Ursachen ausschließen lassen", rät Tina Hölscher von Aktion Tier.

Leidet das Tier tatsächlich an einer Demenz, ist das kein Grund, es einschläfern zu lassen. Zunächst einmal können durchblutungsfördernde Medikamente helfen, die Wahrnehmung des Vierbeiners zu verbessern. Außerdem sollten Halter dem Tier möglichst wenig Veränderung zumuten. Eine gewohnte Umgebung und routinierte Tagesabläufe helfen Hund und Katze, sich zurechtzufinden.

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