Tiere:Verkuppeltes Trauerschwan-Paar versteht sich „prächtig“

Ein Trauerschwan-Paar auf einem See im Schlosspark von Rosenau in Rödental nahe Coburg. (Foto: Bayerische Schlösserverwaltung)

Coburg (dpa) - Über eine Kontaktanzeige wurden sie verkuppelt - und sie harmonieren perfekt: Zwei Trauerschwäne, die nahe Schloss Rosenau bei Coburg in Bayern leben, haben ihr Winterquartier verlassen und halten sich wieder im Park auf.

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Coburg (dpa) - Über eine Kontaktanzeige wurden sie verkuppelt - und sie harmonieren perfekt: Zwei Trauerschwäne, die nahe Schloss Rosenau bei Coburg in Bayern leben, haben ihr Winterquartier verlassen und halten sich wieder im Park auf.

Dem Paar gehe es gut und es verstehe sich „prächtig“, sagte eine Sprecherin der Schlösserverwaltung.

Die zunächst traurige Liebesgeschichte der Trauerschwäne von Schloss Rosenau hatte im vergangenen Sommer bundesweit für Aufsehen gesorgt: Ein Tier war von einem Fuchs getötet worden, der Partner blieb allein zurück. Auf der Suche nach einem neuen Trauerschwan startete die Schlösserverwaltung einen Aufruf, der sogar in Großbritannien und Neuseeland Resonanz gefunden hatte. Schließlich bot ein Züchter aus Ingolstadt den passenden neuen Partner.

Um die Ansiedelung von Trauerschwänen ranken sich oft Legenden. Die schwarzen Tiere von Schloss Rosenau soll die britische Queen Victoria zum Zeichen der Trauer nach dem Tod ihres Ehemanns Albert in den Park gebracht haben. Der Coburger Prinz war 1819 in dem Schloss geboren worden.

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