Tiere:Tierleid mit Fotos oder Videos dokumentieren

Hamburg (dpa/tmn) - Ein Hund winselt vor Schmerzen, Hühner bluten unter dem Gefieder - wer mutmaßlich gequälte Tiere entdeckt hat, sollte dies mit einer Kamera sichern. Die Beweise können dann dem Veterinäramt übergeben werden. Bei Lebensgefahr ist jedoch Eile geboten.

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Hamburg (dpa/tmn) - Ein Hund winselt vor Schmerzen, Hühner bluten unter dem Gefieder - wer mutmaßlich gequälte Tiere entdeckt hat, sollte dies mit einer Kamera sichern. Die Beweise können dann dem Veterinäramt übergeben werden. Bei Lebensgefahr ist jedoch Eile geboten.

Wer Zeuge von leidenden Tieren wird, sollte als Erstes Beweise sichern. Das können beispielsweise Fotos oder Videos sein. Zeugen sind eine gute Ergänzung, erläutert die Organisation Vier Pfoten. Die gesammelten Beweise werden am besten mit einer kurzen Beschreibung dem zuständigen Veterinäramt übergeben. Vorsichtig sollte man sein, wenn man von gequälten Tieren über Dritte erfahren hat. Manchmal kann ein Nachbarschaftsstreit Grund dafür sein, dass jemand Falschaussagen zur Haltung macht. In diesem Fall sollte man gründlich recherchieren, ob ein Tier wirklich Hilfe braucht.

Befindet sich ein Tier in Lebensgefahr, können Verbraucher sofort die Polizei verständigen. Eine schnelle Reaktion kann dem Vierbeiner das Leben retten.

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