Möckern:Wegen Trockenheit weniger Storchennachwuchs

Loburg (dpa/sa) - Wegen der langen Trockenheit der vergangenen Wochen gibt es in diesem Jahr voraussichtlich weniger Storchennachwuchs. Vielfach hätten Storcheneltern ihren Nachwuchs aus dem Nest geworfen, weil sie nicht genug Futter für die Jungtiere fänden, sagte Storchenexperte Michael Kaatz vom Storchenhof in Loburg. "Ich rechne mit einem schlechten Storchenjahr." Besonders in der Altmark sei mit wesentlich weniger Nachwuchs zu rechnen. Dabei seien die Nester zunächst gut besetzt gewesen. Im vergangenen Jahr wurden 566 Storchenpaare und 978 Jungtiere in Sachsen-Anhalt gezählt. Genaue Zahlen für 2018 liegen Kaatz zufolge erst im Herbst vor.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Loburg (dpa/sa) - Wegen der langen Trockenheit der vergangenen Wochen gibt es in diesem Jahr voraussichtlich weniger Storchennachwuchs. Vielfach hätten Storcheneltern ihren Nachwuchs aus dem Nest geworfen, weil sie nicht genug Futter für die Jungtiere fänden, sagte Storchenexperte Michael Kaatz vom Storchenhof in Loburg. „Ich rechne mit einem schlechten Storchenjahr.“ Besonders in der Altmark sei mit wesentlich weniger Nachwuchs zu rechnen. Dabei seien die Nester zunächst gut besetzt gewesen. Im vergangenen Jahr wurden 566 Storchenpaare und 978 Jungtiere in Sachsen-Anhalt gezählt. Genaue Zahlen für 2018 liegen Kaatz zufolge erst im Herbst vor.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: