Irkutsk (dpa) - Am Baikalsee in Sibirien sind mehr als 140 tote Baikalrobben angeschwemmt worden. Alle gefundenen Kadaver seien von erwachsenen und kräftigen Tieren, 80 Prozent von ihnen trächtige Weibchen, so die Behörden. Experten suchten nach der Ursache des Massensterbens. Bekannt sei nur, dass Krankheitserreger wie Viren oder Parasiten nicht gefunden worden seien. Dennoch fürchten Behörden und Experten eine mögliche Epidemie. Vor 30 Jahren waren nach Expertenangaben rund 7500 Baikalrobben an der Staupe gestorben, einer Viruserkrankung, die vor allem von Hunden übertragen wird.
Tiere:Mehr als 140 tote Robben in Sibirien angeschwemmt
Irkutsk (dpa) - Am Baikalsee in Sibirien sind mehr als 140 tote Baikalrobben angeschwemmt worden. Alle gefundenen Kadaver seien von erwachsenen und kräftigen Tieren, 80 Prozent von ihnen trächtige Weibchen, so die Behörden. Experten suchten nach der Ursache des Massensterbens. Bekannt sei nur, dass Krankheitserreger wie Viren oder Parasiten nicht gefunden worden seien. Dennoch fürchten Behörden und Experten eine mögliche Epidemie. Vor 30 Jahren waren nach Expertenangaben rund 7500 Baikalrobben an der Staupe gestorben, einer Viruserkrankung, die vor allem von Hunden übertragen wird.
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