Lünebach:Eifel-Zoo macht wieder in Teilen auf

Lünebach (dpa/lrs) - Rund zweieinhalb Monate nach den Verwüstungen durch ein Unwetter öffnet der Eifel-Zoo in Lünebach wieder seine Pforten. Ab morgen wird zunächst ein erster Teil für Besucher zugänglich sein, wie Mit-Leiter Markus Wallpott am Freitag im Eifelkreis Bitburg-Prüm mitteilte. Es handele sich um den oberen Teil des Zoos, in dem unter anderem Waschbären, Stachelschweine, Papageien und Watussi-Rinder lebten. "Wir sind richtig heiß darauf, dass jetzt wieder Leute kommen", sagte Wallpott.

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Lünebach (dpa/lrs) - Rund zweieinhalb Monate nach den Verwüstungen durch ein Unwetter öffnet der Eifel-Zoo in Lünebach wieder seine Pforten. Ab morgen wird zunächst ein erster Teil für Besucher zugänglich sein, wie Mit-Leiter Markus Wallpott am Freitag im Eifelkreis Bitburg-Prüm mitteilte. Es handele sich um den oberen Teil des Zoos, in dem unter anderem Waschbären, Stachelschweine, Papageien und Watussi-Rinder lebten. „Wir sind richtig heiß darauf, dass jetzt wieder Leute kommen“, sagte Wallpott.

Der Zoo war seit Anfang Juni geschlossen, nachdem ein heftiges Unwetter große Teile des Geländes unter Wasser gesetzt hatte. Dutzende Kleintiere waren in den Fluten ertrunken. Der Zoo hatte damals für Aufsehen gesorgt, weil die Behörden zwischenzeitlich mutmaßten, dass fünf Raubkatzen ausgebrochen sein könnten. Die Tiere fanden sich aber später sicher ihren Gehegen.

Nach Angaben von Wallpott können die Raubtiere zunächst noch nicht von Besuchern gesehen werden. Die Wege müssten noch in Ordnung gebracht werden. Etliche Teile im Zoo seien noch verwüstet. „Wir werden nach und nach weitere Abschnitte öffnen“, sagte er. Die Aufräum- und Reparaturarbeiten würden noch Monate dauern. Insgesamt sei ein Millionenschaden entstanden.

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