Hamburg:Todesursache der Alsterschwäne noch unklar

Hamburg (dpa/lno) - Das Hamburger Schwanenwesen und die Umweltbehörde lassen die drei toten Schwäne untersuchen, die am Wochenende in der Alster entdeckt wurden. Noch sei unklar, ob der Tod der Vögel in Zusammenhang mit der steigenden Wassertemperatur der Alster steht, teilte Schwanenvater Olaf Nieß am Montag mit. Nieß geht aber davon aus, dass die Hitze zumindest mitverantwortlich für den Tod der Tiere ist. Vor allem durch den sinkenden Sauerstoffgehalt in den Gewässern Hamburgs war es in den vergangenen Wochen bereits zu einem massiven Fischsterben gekommen.

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Hamburg (dpa/lno) - Das Hamburger Schwanenwesen und die Umweltbehörde lassen die drei toten Schwäne untersuchen, die am Wochenende in der Alster entdeckt wurden. Noch sei unklar, ob der Tod der Vögel in Zusammenhang mit der steigenden Wassertemperatur der Alster steht, teilte Schwanenvater Olaf Nieß am Montag mit. Nieß geht aber davon aus, dass die Hitze zumindest mitverantwortlich für den Tod der Tiere ist. Vor allem durch den sinkenden Sauerstoffgehalt in den Gewässern Hamburgs war es in den vergangenen Wochen bereits zu einem massiven Fischsterben gekommen.

Damit schwinde auch die Nahrungsgrundlage für die Schwäne, die dadurch tiefer im Boden suchen müssten und in Kontakt mit Bakterien kommen könnten, heißt es. Wie ein Sprecher der Umweltbehörde sagte, ließen die drei verendeten Vögel aber nicht automatisch den Schluss zu, dass die Lage für die Alsterschwäne dramatisch sei. Es müsse das Ergebnis des Instituts für Hygiene abgewartet werden, das die Schwäne derzeit untersucht.

Das Hamburger Schwanenwesen hat eine lange Tradition. Bis heute gilt die Legende, dass Hamburg den Status als Freie und Hansestadt verliert, wenn es keine Schwäne mehr auf der Alster gibt.

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