Hamburg:Hagenbeck eröffnet südostasiatische Unterwasserwelt

Hamburg (dpa/lno) - Aus dem Amazonas wird ein Sumatra-Flusslauf: Nach sechs Monaten Planung ist am Freitag im Tropen-Aquarium Hagenbeck Deutschlands größtes bepflanztes Süßwasserbecken eröffnet worden. Es ist zehn Meter lang, zwei Meter hoch, hat eine Tiefe von zwei bis vier Metern und beherbergte mehr als zehn Jahre lang die Fische des Amazonas. Als der Tierpark starken Algenwuchs feststellte, wurde das Becken neu gestaltet und ist nun Lebensraum von 14 Fischarten, darunter verschiedene Schmerlen, Barben und Bärblinge. "Es geht nicht so sehr um den Fischbesatz - er ist eher schmückendes Beiwerk - sondern darum, einen Lebensraum möglichst genau nachzubilden", sagte Guido Westhoff, Leiter des Tropen-Aquariums.

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Hamburg (dpa/lno) - Aus dem Amazonas wird ein Sumatra-Flusslauf: Nach sechs Monaten Planung ist am Freitag im Tropen-Aquarium Hagenbeck Deutschlands größtes bepflanztes Süßwasserbecken eröffnet worden. Es ist zehn Meter lang, zwei Meter hoch, hat eine Tiefe von zwei bis vier Metern und beherbergte mehr als zehn Jahre lang die Fische des Amazonas. Als der Tierpark starken Algenwuchs feststellte, wurde das Becken neu gestaltet und ist nun Lebensraum von 14 Fischarten, darunter verschiedene Schmerlen, Barben und Bärblinge. „Es geht nicht so sehr um den Fischbesatz - er ist eher schmückendes Beiwerk - sondern darum, einen Lebensraum möglichst genau nachzubilden“, sagte Guido Westhoff, Leiter des Tropen-Aquariums.

Die Unterwasser-Gärtner setzten die Nachbildung eines indonesischen Flusslaufs anhand von Fotos und Videos aus einem Materialmix von Steinen, Kies, Wurzeln, Farnen und Moosen um. Mehr als 1000 Pflanzen aus 15 Arten wachsen nun auf dem bis in Detail gestalteten Wurzelwerk und im feinen Flusssand. Technisch auf neuestem Stand wird sogar die natürliche Strömung des Flusses nachempfunden.

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