Hamburg:Alsterschwäne wegen Hitze ins Winterquartier gebracht

Hamburg (dpa/lno) - Wegen des heißen Wetters sind die Hamburger Alsterschwäne erstmals in einem Sommer in ihr Winterquartier gebracht worden. Schwanenvater Olaf Nieß fing am Dienstag mit mehreren Helfern rund 40 Tiere an der Rathausschleuse ein, um sie in den Eppendorfer Mühlenteich zu bringen. Dort verbringen die Vögel normalerweise nur den Winter, weil der Teich mit Hilfe von Pumpen eisfrei gehalten werden kann. Jetzt sollen sie vorübergehend zur Beobachtung in einem abgetrennten Bereich des Gewässers bleiben.

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Hamburg (dpa/lno) - Wegen des heißen Wetters sind die Hamburger Alsterschwäne erstmals in einem Sommer in ihr Winterquartier gebracht worden. Schwanenvater Olaf Nieß fing am Dienstag mit mehreren Helfern rund 40 Tiere an der Rathausschleuse ein, um sie in den Eppendorfer Mühlenteich zu bringen. Dort verbringen die Vögel normalerweise nur den Winter, weil der Teich mit Hilfe von Pumpen eisfrei gehalten werden kann. Jetzt sollen sie vorübergehend zur Beobachtung in einem abgetrennten Bereich des Gewässers bleiben.

In den vergangenen Tagen waren vier tote Schwäne gefunden worden. Ob sie in Folge der Hitze starben, ist unklar. „Wir haben relativ deutliche Vermutungen, aber die Untersuchungen der zuständigen Stellen laufen noch“, sagte Nieß. Das Wasser der Alster sei derzeit 27,5 Grad warm. Im Eppendorfer Mühlenteich ist es nicht kälter, aber es gebe dort keine Algenbildung, sagte der Schwanenvater.

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