Tiere:Futterneid statt Hunger: Bei Hunden nicht schwach werden

Stuttgart (dpa/tmn) - Hier ein Leckerli, da eine Belohnung: Je mehr Haustiere zwischendurch zu fressen bekommen, desto eher steigt ihr Risiko für Übergewicht. Vor allem Hunde kennen kein Sättigungsgefühl - sie fressen alles, was ihnen vorgesetzt wird.

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Stuttgart (dpa/tmn) - Hier ein Leckerli, da eine Belohnung: Je mehr Haustiere zwischendurch zu fressen bekommen, desto eher steigt ihr Risiko für Übergewicht. Vor allem Hunde kennen kein Sättigungsgefühl - sie fressen alles, was ihnen vorgesetzt wird.

Halter sollten deshalb nicht bei jedem Betteln ihres Vierbeiners schwach werden, warnt die Tierrechtsorganisation Peta. Der Grund für die sehnsüchtigen Blicke ist oft kein wirklicher Hunger, sondern Futterneid.

Wie beim Menschen auch, wirken feste Essenszeiten disziplinierend: Besser als ein permanent zur Verfügung stehender, gefüllter Napf mit Trockenfutter ist ein fester Fütterungsrhythmus. Auch Reste vom Tisch zwischendurch oder ständig kleine Leckerlis lassen den Hund schnell fett werden. Langfristig gesehen tun Besitzer ihrem Tier damit nichts Gutes: Übergewichtige Hunde erkranken leichter an Diabetes, sind kurzatmig und haben ein höheres Narkoserisiko.

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