Friedrichskoog:Erste Heuler der Saison in Schleswig-Holstein ausgewildert

Friedrichskoog (dpa/lno) - In der Seehundstation Friedrichskoog im Kreis Dithmarschen sind am Freitag die ersten jungen Seehund-Waisen dieser Saison ausgewildert worden. Stationsleiterin Tanja Rosenberger entließ die ersten fünf erfolgreich aufgepäppelten Tiere in der Meldorfer Bucht ins Wattenmeer. Insgesamt wurden in diesem Jahr bisher 182 Heuler in der Seehundstation aufgenommen. "Auch wenn sich die Hauptgeburtenzeit dem Ende zuneigt, werden noch täglich Seehunde auf den Sandbänken geboren", sagte Rosenberger.

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Friedrichskoog (dpa/lno) - In der Seehundstation Friedrichskoog im Kreis Dithmarschen sind am Freitag die ersten jungen Seehund-Waisen dieser Saison ausgewildert worden. Stationsleiterin Tanja Rosenberger entließ die ersten fünf erfolgreich aufgepäppelten Tiere in der Meldorfer Bucht ins Wattenmeer. Insgesamt wurden in diesem Jahr bisher 182 Heuler in der Seehundstation aufgenommen. „Auch wenn sich die Hauptgeburtenzeit dem Ende zuneigt, werden noch täglich Seehunde auf den Sandbänken geboren“, sagte Rosenberger.

Die Robben-Babys wurden aus unterschiedlichen Gründen von ihren Müttern getrennt. Dazu gehören, dass Touristen die Zweisamkeit manchmal stören und auch schlechtes Wetter, das die Familien auseinanderreißt.

Die Seehundstation Friedrichskoog ist gemäß internationalem Abkommen die einzige berechtigte Aufnahmestelle für Heuler in Schleswig-Holstein. Für sie stehen in Friedrichskoog 15 Becken im Quarantäne-Bereich sowie elf Aufzucht-Becken zur Verfügung. Zu den Aufgaben der Station gehören neben der Aufzucht der Seehund-Waisen auch wissenschaftliche Forschung und Informationen über Seehunde und Kegelrobben.

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