Elleben:Stubentiger in Nöten: Katzen mit Öl verschmiert

Elleben (dpa/th) - Nach dem Fund von mindesten zwei mit Öl verschmierten Katzen im Ilm-Kreis sucht das Veterinäramt weiter nach der Ursache. "Das Veterinäramt beobachtet die Entwicklung, bisher ist aber noch nicht klar, wie es zu den Fällen kommen konnte", sagte eine Sprecherin des Landratsamtes am Mittwoch. Es gebe Gerüchte, ein Tierquäler habe die Katzen malträtiert. Bisher sei das aber noch offen, so die Sprecherin.

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Elleben (dpa/th) - Nach dem Fund von mindesten zwei mit Öl verschmierten Katzen im Ilm-Kreis sucht das Veterinäramt weiter nach der Ursache. „Das Veterinäramt beobachtet die Entwicklung, bisher ist aber noch nicht klar, wie es zu den Fällen kommen konnte“, sagte eine Sprecherin des Landratsamtes am Mittwoch. Es gebe Gerüchte, ein Tierquäler habe die Katzen malträtiert. Bisher sei das aber noch offen, so die Sprecherin.

Seit Anfang Januar sind beim Landratsamt mindestens zwei Fälle bekannt geworden, in denen Katzen einmal von ihrem Besitzer und einmal von einer Passantin im Ellebener Ortsteil Riechheim mit Öl verschmiert aufgefunden wurden. Die Substanz habe die Tiere derart angegriffen, dass ihnen ganze Büschel Fell und Hautschichten abgefallen sind, wie es hieß.

Nach Ansicht der Leiterin des Tierheims Großliebringen, das sich um eine der Katzen kümmert, sei es naheliegend, dass es sich um die Tat eines Menschen handle. Allerdings: „Es hängt ja kein Zettel dran“, räumte Sylke Mönch ein. Der Katze in ihrer Obhut gehe es inzwischen besser.

Der Fund der Tiere wurde am Mittwoch wieder ein Thema, da die Tierschutzorganisation Peta eine Belohnung für Hinweise zu einem möglichen Täter auslobte. Peta hält es laut Mitteilung für unwahrscheinlich, dass gleich zwei Katzen einen Unfall hatten.

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