Bremen:Hundeangriffe auf Postboten: Paketdienste geben Entwarnung

Bremen (dpa/lni) - Nach wie vor werden Post- und Paketzusteller von Hunden angegriffen oder gebissen. Laut Angaben der Deutschen Post und DHL gab es im Jahr 2017 in Bremen 65 Fälle, die einen anschließenden Arztbesuch erforderten, wie Post-Sprecher Jens-Uwe Hogardt sagte. 31 dieser Unfälle zogen einen Arbeitsausfall nach sich. Fallzahlen für Niedersachsen liegen bei der Post nicht vor. Bundesweit gab es im Jahr 2017 bei der Deutschen Post und DHL insgesamt 1991 Fälle von Hundeangriffen auf Zusteller. 1025 davon waren so schwer, dass der Zusteller für einen oder mehrere Tage ausfiel.

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Bremen (dpa/lni) - Nach wie vor werden Post- und Paketzusteller von Hunden angegriffen oder gebissen. Laut Angaben der Deutschen Post und DHL gab es im Jahr 2017 in Bremen 65 Fälle, die einen anschließenden Arztbesuch erforderten, wie Post-Sprecher Jens-Uwe Hogardt sagte. 31 dieser Unfälle zogen einen Arbeitsausfall nach sich. Fallzahlen für Niedersachsen liegen bei der Post nicht vor. Bundesweit gab es im Jahr 2017 bei der Deutschen Post und DHL insgesamt 1991 Fälle von Hundeangriffen auf Zusteller. 1025 davon waren so schwer, dass der Zusteller für einen oder mehrere Tage ausfiel.

Bei anderen Paketdiensten wie „dpd“ und „Hermes“ sei das Problem nicht so akut. Wie ein Hermes-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur mitteilte, seien Hundeangriffe auf Paketboten absolute Ausnahmefälle. Es gäbe zwar Einzelfälle, bei denen Angestellte von Hunden gebissen wurden, diese seien bei dem Unternehmen aber verschwindend gering. Wie zudem eine Sprecherin der dpd mitteilte, könne man auch hier Einzelfälle nicht ausschließen. Um ein vermehrt auftretendes Problem handele es sich jedoch keineswegs.

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