Berlin:Kletterschutz für Pandas: Bären sollen nicht so hoch hinaus

Berlin (dpa/bb) - Nach dem unvorhergesehenen Ausflug von Panda-Dame Meng Meng auf einen Baum in ihrem Außengehege setzt der Berliner Zoo auf mehr Kletterschutz. Spezielle Manschetten sollten am Freitag an Baumstämmen angebracht werden, wie eine Sprecherin sagte. Vorsorglich werde auch der Außenbereich des Männchens Jiao Qing entsprechend gesichert - er durfte bisher noch nicht nach draußen. Am Freitag sollten die Bären wegen der Arbeiten nur im Innengehege zu sehen sein. Eventuell am Wochenende gebe es neue Eingewöhnungsversuche im Freien, so die Sprecherin.

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Berlin (dpa/bb) - Nach dem unvorhergesehenen Ausflug von Panda-Dame Meng Meng auf einen Baum in ihrem Außengehege setzt der Berliner Zoo auf mehr Kletterschutz. Spezielle Manschetten sollten am Freitag an Baumstämmen angebracht werden, wie eine Sprecherin sagte. Vorsorglich werde auch der Außenbereich des Männchens Jiao Qing entsprechend gesichert - er durfte bisher noch nicht nach draußen. Am Freitag sollten die Bären wegen der Arbeiten nur im Innengehege zu sehen sein. Eventuell am Wochenende gebe es neue Eingewöhnungsversuche im Freien, so die Sprecherin.

Meng Meng hatte am Donnerstag erstmals ins Freie gehen dürfen und den für sie vorgesehenen Kletterparcours links liegen lassen. Stattdessen kletterte sie auf einen hohen Baum, dessen Stamm mit Stromdraht umwickelt ist. Davon habe sie sich aber nicht beeindrucken lassen, sagte Zoo-Direktor Andreas Knieriem im RBB.

Ein Probelauf mit den Tieren in den Außengehegen vor der Eröffnung der neuen Anlage war nicht möglich gewesen. Die Arbeiten daran wurden wegen des Starkregens in Berlin vergangene Woche erst im letzten Moment abgeschlossen. Die beiden Pandas sind aktuell die einzigen in Deutschland - als Leihgabe Chinas für zunächst 15 Jahre. Schon am ersten Publikumstag zählte der Zoo deutlich mehr Besucher als sonst.

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