Berlin:Eisbär-Junges trank nicht genug Muttermilch: dehydriert

Berlin (dpa/bb) - Das Berliner Eisbärenjunge hat vor seinem Tod am Dienstag nicht genug Muttermilch getrunken. "Es hat 12 bis 15 Stunden lang zu wenig Milch bekommen und ist dann hinweggeschlafen", sagte Tierpark-Direktor Andreas Knieriem. Er hat das Jungtier mit obduziert. Das Junge - ein Weibchen - sei ohne ausreichende Flüssigkeitszufuhr dehydriert. Warum das fast einen Monat alte Tier nicht mehr trank, ist noch unklar. Bei weiteren Untersuchungen soll es um mögliche Infektionen gehen.

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Berlin (dpa/bb) - Das Berliner Eisbärenjunge hat vor seinem Tod am Dienstag nicht genug Muttermilch getrunken. „Es hat 12 bis 15 Stunden lang zu wenig Milch bekommen und ist dann hinweggeschlafen“, sagte Tierpark-Direktor Andreas Knieriem. Er hat das Jungtier mit obduziert. Das Junge - ein Weibchen - sei ohne ausreichende Flüssigkeitszufuhr dehydriert. Warum das fast einen Monat alte Tier nicht mehr trank, ist noch unklar. Bei weiteren Untersuchungen soll es um mögliche Infektionen gehen.

„Es gab weder Blutungen oder Quetschungen noch Organveränderungen“, ergänzte Knieriem. Es sei kein Fehler der Eisbärenmutter zu erkennen. „Man kann mit allen Jungtieren Glück und Pech haben“, sagte Knieriem. Der plötzliche Tod der kleinen Eisbärin habe aber ihn auch sehr traurig gemacht. „Nach fast einem Monat hatten wir Hoffnung.“

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