Bergenhusen:Tod im Regen: Nur wenige Jungstörche in Schleswig-Holstein

Bergenhusen (dpa/lno) - Wegen heftiger Regenfälle im Juni haben viele Jungstörche in Schleswig-Holstein in diesem Jahr nicht überlebt. Es sei ein schlechtes Storchenjahr gewesen, resümierten Jörg Heyna und Uwe Peterson von der Nabu-Arbeitsgruppe Storchenschutz. Etwa 358 Jungstörche seien flügge geworden - kaum mehr als die 344 Jungvögel im Jahr 2016, das ebenfalls schon sehr schlecht gewesen war, sagte Heyna. In den beiden Jahren zuvor (2014/15) waren jeweils mehr als 500 Jungvögel gezählt worden - also rund ein Drittel mehr. Die Zahl der Brutpaare war diesmal mit etwa 278 ein wenig höher als 2016 mit 269. Seit einigen Jahren liegt der Bestand in dieser Größenordnung. Den absoluten Tiefpunkt bedeuteten 170 Horstpaare im Jahr 2005.

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Bergenhusen (dpa/lno) - Wegen heftiger Regenfälle im Juni haben viele Jungstörche in Schleswig-Holstein in diesem Jahr nicht überlebt. Es sei ein schlechtes Storchenjahr gewesen, resümierten Jörg Heyna und Uwe Peterson von der Nabu-Arbeitsgruppe Storchenschutz. Etwa 358 Jungstörche seien flügge geworden - kaum mehr als die 344 Jungvögel im Jahr 2016, das ebenfalls schon sehr schlecht gewesen war, sagte Heyna. In den beiden Jahren zuvor (2014/15) waren jeweils mehr als 500 Jungvögel gezählt worden - also rund ein Drittel mehr. Die Zahl der Brutpaare war diesmal mit etwa 278 ein wenig höher als 2016 mit 269. Seit einigen Jahren liegt der Bestand in dieser Größenordnung. Den absoluten Tiefpunkt bedeuteten 170 Horstpaare im Jahr 2005.

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