Balingen:Behörden prüfen nach Protesten Vorwürfe gegen Hundehalterin

Balingen (dpa/lsw) - Nach Protesten von Bürgern prüft die Stadt Balingen im Zollernalbkreis Vorwürfe gegen eine Hundehalterin. Deren Tier der Rasse Kangal stehe im Verdacht, gefährlich zu sein, sagte ein Rathaussprecher am Freitag. Bürger hätten sich mit ihren Ängsten an die Behörden gewandt. Die Vorwürfe würden behördlich überprüft, das stehe jedoch erst am Anfang. Das Rathaus habe den Hund bereits im vergangenen Jahr einem Wesenstest unterzogen mit dem Ergebnis, dass das Tier ungefährlich sei. Möglich seien nun zum Beispiel ein erneuter Test und eine Maulkorb- oder Leinenpflicht.

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Balingen (dpa/lsw) - Nach Protesten von Bürgern prüft die Stadt Balingen im Zollernalbkreis Vorwürfe gegen eine Hundehalterin. Deren Tier der Rasse Kangal stehe im Verdacht, gefährlich zu sein, sagte ein Rathaussprecher am Freitag. Bürger hätten sich mit ihren Ängsten an die Behörden gewandt. Die Vorwürfe würden behördlich überprüft, das stehe jedoch erst am Anfang. Das Rathaus habe den Hund bereits im vergangenen Jahr einem Wesenstest unterzogen mit dem Ergebnis, dass das Tier ungefährlich sei. Möglich seien nun zum Beispiel ein erneuter Test und eine Maulkorb- oder Leinenpflicht.

Nachbarn werfen der in Balingen lebenden Hundehalterin vor, ihr Tier nicht im Griff zu haben. Diese weist die Vorwürfe zurück. Den Angaben zufolge hat der Hund in der Vergangenheit andere Hunde angegriffen und gebissen. Medien hatten darüber berichtet.

Die Hunderasse gilt als gefährlich. Im Mai vergangenen Jahres hatte ein Kangal in Stetten am kalten Markt (Kreis Sigmaringen) eine Seniorin angegriffen, mehrfach gebissen und so getötet. Die Hundehalter wurden später zu Bewährungsstrafen verurteilt.

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