Tiere:Anti-Giftköder-Training für Hunde früh starten

Düsseldorf (dpa/tmn) - Die Angst beim Gassigehen läuft immer mit: Was passiert, wenn der Hund beim Spaziergang einen Giftköder frisst? Eine begründete Befürchtung - das Risiko lässt sich jedoch laut Industrieverband Heimtierbedarf (IHV) minimieren.

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Düsseldorf (dpa/tmn) - Die Angst beim Gassigehen läuft immer mit: Was passiert, wenn der Hund beim Spaziergang einen Giftköder frisst? Eine begründete Befürchtung - das Risiko lässt sich jedoch laut Industrieverband Heimtierbedarf (IHV) minimieren.

Am meisten lernen Hunde im Welpen-Alter. Deswegen gelte es, den Hunden schon in dieser Zeit elementare Verhaltensweisen beizubringen und auf Kommando zu Herrchen oder Frauchen zu laufen. Hundehalter erreichen am meisten, wenn die Welpen ihnen vertrauen. Nur dann zeigen die Tiere ihren Haltern stolz, was sie gefunden haben, statt zu fürchten, dass es ihnen entrissen wird.

Der IHV empfiehlt, dem Hund beizubringen, dass es sich lohnt, etwas aus der Schnauze fallen zu lassen, wenn der Besitzer es sagt. Der Halter könnte etwa das Fundstück jedes Mal gegen ein Leckerli eintauschen.

Zum Anti-Giftköder-Training gehöre es auch, dem Hund das Tragen eines Maulkorbs anzutrainieren - das hilft in einem Gelände, wo man sich nicht sicher ist. Für den Fall, dass der Hund doch einmal etwas Giftiges verschluckt hat, gelte es, mögliche Reste einzusammeln und sofort den Tierarzt aufzusuchen. Am besten sei, schon von unterwegs in der Praxis Bescheid zu geben, dass man auf dem Weg sei.

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