Als Kapuzenmänner schickte der Japaner Issey Miyake seine Models auf der Pariser Fashion Week 2011 über den Laufsteg.
Der japanische Designer, der bekannt ist für skulpturenartige, bequem zu tragende Kreationen, beweist mit dieser Linie, dass er auch keine Angst vor Mustern und kräftigen Farben hat.
Für diesen Entwurf indes benötigt der Träger vermutlich mehr Mut als der Designer. Ob Miyake damit Punkte macht?
Der ultimative Pullunder für jeden Angler: In dem Modell mit sich zu- und abgewandten Fischen macht auch ohne Hemd eine gute Figur.
Sie kamen wie immer zu zweit: Die Holländer Viktor Horsting (links) und Rolf Snoeren, besser bekannt unter dem Namen ihres Labels "Victor & Rolf". Zur Präsentation ihrer Frühjahrs-/Sommerkollektion 2011 erschien das Designer-Duo nicht nur mit total angesagter Nerd-Brille auf den kreativen Nasen, sondern bekannte sich auch mit den eigenen Entwürfen zu dem Trend: Rolfs Shirt trug ebenfalls eine "große Schwarze".
Dass man im nächsten Sommer zur Not selbst im Pyjama eine gute Figur machen kann, beweist dieser Entwurf: Gürtel rum, Mantel drüber, fertig.
Die Frage, ob zum Hemd eine Weste erforderlich ist, stellt sich hier nicht. Der Herr entscheidet sich für die einfache Variante und kann dabei beides miteinander vereinen.
Allerdings empfiehlt es sich nicht immer, zwei Dinge miteinander zu kombinieren, wie hier bei diesem sonderbaren Zehensteg-Sandalen-Schuhmodell. Ansonsten kommt der Mann bei "Victor&Rolf" nächsten Sommer ausnehmend elegant daher.
Mitunter recht feminin präsentierte sich das nierderländische Label in Paris mit damenhaften Cardigans, die über Seidenhemden getragen und deren Ärmel hochgekrempelt werden.
A propos feminin: Dieses Ensemble kann sich sogar die Mitbewohnerin jederzeit aus dem Schrank stibitzen, ohne damit unangenehm aufzufallen.