Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Der Schauspieler Lars Eidinger empfiehlt ausländerfeindlichen Menschen einen Besuch von Gedenkstätten zur Auffrischung des Gedächtnisses. „Man würde am liebsten all diese Leute in einen Bus stecken und mit ihnen nach Buchenwald, Dachau oder Auschwitz fahren“, sagte der 42-Jährige dem Hessischen Rundfunk mit Blick auf die Ereignisse in Chemnitz und Menschen, die den Hitlergruß zeigten. Ausländerfeindlichkeit habe es schon bei Shakespeare gegeben, sagte er im hr1-Talk am Sonntag. Verdrängen und Vergessen liege in der menschlichen Natur. Die Menschen, die den Hitlergruß zeigten, hätten „einfach wahnsinnig schnell vergessen“.
Frankfurt am Main:Eidinger empfiehlt Ausländerfeinden Gedenkstätten-Besuch
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Der Schauspieler Lars Eidinger empfiehlt ausländerfeindlichen Menschen einen Besuch von Gedenkstätten zur Auffrischung des Gedächtnisses. "Man würde am liebsten all diese Leute in einen Bus stecken und mit ihnen nach Buchenwald, Dachau oder Auschwitz fahren", sagte der 42-Jährige dem Hessischen Rundfunk mit Blick auf die Ereignisse in Chemnitz und Menschen, die den Hitlergruß zeigten. Ausländerfeindlichkeit habe es schon bei Shakespeare gegeben, sagte er im hr1-Talk am Sonntag. Verdrängen und Vergessen liege in der menschlichen Natur. Die Menschen, die den Hitlergruß zeigten, hätten "einfach wahnsinnig schnell vergessen".
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