Erfurt:„Dr. Made“ trägt „Rupfi“: Erfurter Christbaum als Tattoo

Erfurt/Köln (dpa/th) - Ein Bild des als "Rupfi" auch international bekannt gewordenen Christbaums vom Erfurter Weihnachtsmarkt ziert jetzt die Haut des Kriminalbiologen Mark Benecke. "RUPFI, der zerrupfte Weihnachtsbaum vom Erfurter Weihnachtsmarkt 2018/19, ist nun für immer auf meiner Haut", schrieb Benecke, ein auch als "Dr. Made" bezeichneter Experte für biologische Spuren bei Mordfällen, am Donnerstag auf Facebook.

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Erfurt/Köln (dpa/th) - Ein Bild des als „Rupfi“ auch international bekannt gewordenen Christbaums vom Erfurter Weihnachtsmarkt ziert jetzt die Haut des Kriminalbiologen Mark Benecke. „RUPFI, der zerrupfte Weihnachtsbaum vom Erfurter Weihnachtsmarkt 2018/19, ist nun für immer auf meiner Haut“, schrieb Benecke, ein auch als „Dr. Made“ bezeichneter Experte für biologische Spuren bei Mordfällen, am Donnerstag auf Facebook.

Zum Beweis stellte Benecke einige Fotos von dem Tattoo online. Den Körper des 48-Jährigen zieren zig verschiedene Tattoos - auch eine rosafarbene Erfurter Puffbohne ist darunter. Der Name der Bohnensorte wird aus historischen Gründen genauso als Spitzname für Bewohner der Thüringer Landeshauptstadt verwendet.

„Ich liebe Erfurt und bin seit Jahren immer wieder dort“, teilte Benecke auf dpa-Anfrage am Donnerstag mit. Seine Frau sei Thüringerin und habe das Tattoo auch gestochen. Zudem stamme sein genetischer Vater aus Erfurt.

Der Erfurter Christbaum „Rupfi“ hatte beim jüngsten Weihnachtsmarkt zuerst Spott geerntet: Die Fichte war alles andere als üppig mit Nadeln versehen. Über das Internet erreichte der Baum große Bekanntheit und schaffte es auch in die amerikanische Ausgabe der Modezeitschrift „Vogue“.

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