Berlin:Staatssekretärin Chebli: Kommentare im Internet „hart“

Berlin (dpa) - An der Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli gehen Kommentare in den sozialen Medien nicht spurlos vorüber. "Es ist schon hart. Es geht einem näher, als man möchte - vieles, was sich da abspielt", sagte die 40-Jährige im Interview-Podcast "Der Role Models Podcast". Sie verletze es am meisten, wenn ihre Familie betroffen sei. Chebli ist auf Twitter sehr aktiv und deklariert ihrer Posts als private Äußerungen. Im Herbst war bekannt geworden, dass sie ihren Facebook-Account wegen einer Vielzahl von Hass-Nachrichten deaktivierte. Chebli ist Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund und Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales.

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Berlin (dpa) - An der Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli gehen Kommentare in den sozialen Medien nicht spurlos vorüber. „Es ist schon hart. Es geht einem näher, als man möchte - vieles, was sich da abspielt“, sagte die 40-Jährige im Interview-Podcast „Der Role Models Podcast“. Sie verletze es am meisten, wenn ihre Familie betroffen sei. Chebli ist auf Twitter sehr aktiv und deklariert ihrer Posts als private Äußerungen. Im Herbst war bekannt geworden, dass sie ihren Facebook-Account wegen einer Vielzahl von Hass-Nachrichten deaktivierte. Chebli ist Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund und Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales.

Die Politikerin betonte in dem Interview auch, eine Herausforderung in den sozialen Medien sei es, dass man keine Zwischentöne kommunizieren könne. „Ich könnte auf Twitter keinen Wahlkampf machen.“ Sie müsse vor Ort sein, Leute müssten sie sehen, spüren und ihre Empathie erleben. „Das ist der direkte Nahkampf, den ich viel eher bevorzuge“, sagte die 40-Jährige.

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