So viele Buchstaben waren wahrscheinlich noch nie auf der Welt. Wir lesen alle ununterbrochen. Statusmeldungen, E-Mails, Live-ticker, Newsletter, Kurznachrichten, Konzeptpapiere, Push-Mitteilungen, Slogans, Claims und Schlagzeilen und inmitten der Textströme und Buchstabengewitter macht sich eine irre Sehnsucht breit: nach einem besseren Lesen, dem eigentlichen, einer Art Lesen mit großem L.
Essay:Schlag mich auf
Lesezeit: 7 min
So viele gute Bücher, aber nie auch nur eine ruhige Minute dafür? Macht nichts, denn Literatur ist keine Wellnessanwendung. Ein Plädoyer für das alltägliche Lesen.
Von Marie Schmidt
Psychologie:Wann Lesen schlauer macht
Stimmt es, dass Sachtexte auf Bildschirmen weniger gut erinnert und verstanden werden als gedruckt? Und wie verhält es sich mit erzählenden Texten?
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