Berlin:Saleh will Frauentag am 8. März als neuen Feiertag

Berlin (dpa/bb) - Berlins SPD-Fraktionschef Raed Saleh hat sich dafür ausgesprochen, den Weltfrauentag am 8. März zum neuen Feiertag in Berlin zu machen. "Es gibt gute Gründe, auch andere Tage zu wählen", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Er bevorzuge aber den Frauentag. Der Tag habe zum Beispiel keinen religiösen Bezug und schließe damit niemanden aus. Der Kampf für Frauenrechte sei noch wichtig. Auch in Deutschland gebe es noch Probleme, etwa bei der Bezahlung oder der Verteilung von Jobs.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa/bb) - Berlins SPD-Fraktionschef Raed Saleh hat sich dafür ausgesprochen, den Weltfrauentag am 8. März zum neuen Feiertag in Berlin zu machen. „Es gibt gute Gründe, auch andere Tage zu wählen“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Er bevorzuge aber den Frauentag. Der Tag habe zum Beispiel keinen religiösen Bezug und schließe damit niemanden aus. Der Kampf für Frauenrechte sei noch wichtig. Auch in Deutschland gebe es noch Probleme, etwa bei der Bezahlung oder der Verteilung von Jobs.

An diesem Mittwoch will nach Angaben von Saleh der Koalitionsausschuss über einen möglichen neuen Feiertag sprechen.

Der Frauentag wurde auf Anregung der deutschen Sozialdemokratin Clara Zetkin erstmals am 19. März 1911 in Deutschland und in Nachbarländern organisiert. Seit 1921 wird er jährlich am 8. März gefeiert. 1977 erkannte die UN-Generalversammlung den 8. März als Internationalen Frauentag an.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: