Berlin (dpa) - Kinder von Alleinerziehenden sollen künftig länger staatlich unterstützt werden, wenn der andere Elternteil Unterhalt verweigert. Der Gesetzentwurf von Familienministerin Manuela Schwesig sieht vor, die Begrenzung der Bezugsdauer auf bisher sechs Jahre abzuschaffen und die Altersgrenze für den Unterhaltsvorschuss von 12 auf 18 Jahre zu erhöhen. Das Bundeskabinett befasst sich heute mit der Reform. Die Kommunen haben die Bundesregierung aufgefordert, die geplante Änderung um ein halbes Jahr zu verschieben, sie sei weder personell noch organisatorisch so kurzfristig umsetzbar.
Familie:Unterhaltsvorschuss für Alleinerziehende im Kabinett
Berlin (dpa) - Kinder von Alleinerziehenden sollen künftig länger staatlich unterstützt werden, wenn der andere Elternteil Unterhalt verweigert. Der Gesetzentwurf von Familienministerin Manuela Schwesig sieht vor, die Begrenzung der Bezugsdauer auf bisher sechs Jahre abzuschaffen und die Altersgrenze für den Unterhaltsvorschuss von 12 auf 18 Jahre zu erhöhen. Das Bundeskabinett befasst sich heute mit der Reform. Die Kommunen haben die Bundesregierung aufgefordert, die geplante Änderung um ein halbes Jahr zu verschieben, sie sei weder personell noch organisatorisch so kurzfristig umsetzbar.
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