Tübingen:Palmer braucht Schokolade zum Durchhalten im Gemeinderat

Tübingen (dpa/lsw) - Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) braucht Schokolade zum Durchhalten in langen Sitzungen. "Ich ess Schokolade in der zweiten Halbzeit des Gemeinderats", sagte er am Dienstag beim Schokoladen-Festivals "Chocolart" in Tübingen. Die leckerste Schokolade ist für den 45-Jährigen die von weißen Schokoladen-Nikoläusen oder -Osterhasen aus seiner Kindheit, die er seit langem wiederzufinden versuche. "Die ist ganz zartschmelzend", schwärmte er. Nach einer Schokofigur sei einem davon aber schlecht gewesen.

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Tübingen (dpa/lsw) - Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) braucht Schokolade zum Durchhalten in langen Sitzungen. „Ich ess Schokolade in der zweiten Halbzeit des Gemeinderats“, sagte er am Dienstag beim Schokoladen-Festivals „Chocolart“ in Tübingen. Die leckerste Schokolade ist für den 45-Jährigen die von weißen Schokoladen-Nikoläusen oder -Osterhasen aus seiner Kindheit, die er seit langem wiederzufinden versuche. Die ist ganz zartschmelzend, schwärmte er. Nach einer Schokofigur sei einem davon aber schlecht gewesen.

Mit den Bergen von Schokolade, die bei dem Festival in der Altstadt angeboten werden, hat er kein Problem: „Ich bin kein Pietist.“ Ihm sei bewusst, dass dieser Luxus für viele Menschen unzugänglich sei. Verzicht auf Schokolade zur Weihnachtszeit helfe aber nicht dabei, die Welt gerechter zu machen. „Gegen das schlechte Gewissen muss man das ganze Jahr über was tun“, sagte Palmer.

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