Kolumne: Deutscher Alltag:Krawutz und andere Bürofloskeln

Lesezeit: 3 min

"Wie geht's dir?" Gespräche zwischen Aufzug und Kantine könnten so einfach sein. Eigentlich. (Foto: imago stock&people/imago/Westend61)

Alles gut? Na prima. Wenn Führungskräfte nach dem Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter fragen, ist jede Antwort erlaubt.

Von Kurt Kister

Dieser Tage war ich wieder mal im Büro. Weil ich schon viel früher als die neuseeländische Premierministerin Jacinda Ardern freiwillig einen Chefposten geräumt habe, genieße ich in der nicht mehr langen Zeit, bevor ich in den Ruhestand verschwinde, das Privileg, zu kommen oder zu gehen, wie es Ardern und mir gefällt. Schreiben kann man von zu Hause aus genauso, denken vielleicht sogar besser (jedenfalls deutet manches, was so in Büros gedacht wird, darauf hin). Hin und wieder schwappt der Büropräsenzalltag allerdings doch in mein Austragsstüberl, zum Beispiel, wenn mir jemand eine Mail zeigt, in der die Geschäftsführung zu einer Führungskräftetagung einlädt (Gott sei Dank nicht mehr mich).

Zur SZ-Startseite

SZ PlusInternet
:All das Schöne. All das Schreckliche

Facebook verwaist, Instagram kopiert Tiktok, Twitter geht in Flammen auf. Ein Nachruf auf die sozialen Netzwerke - und die Frage: Was jetzt?

Von Philipp Bovermann

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: