Deutscher Alltag

Die Kolumne von Kurt Kister

Einmal wöchentlich wird hier der deutsche Alltag seziert. Und Sie dürfen nicht annehmen, dass auch nur Kleinstes verborgen bleibt.

Deutscher Alltag
:Der Sohn des Papstes

In diesen Tagen des Abschieds verfolgen nicht nur Katholiken das Drama im Vatikan. Ein bisschen Magie darf da nicht fehlen.

SZ PlusVon Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Applaus, stehend

Unser Autor fragt sich: Geht er nur zu brillanten Künstlern oder ist das Publikum einfach klatschbereiter geworden?

SZ PlusVon Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Ooooom, die Börse!

Die hohen Kursverluste können einem auf den Magen schlagen. Selbst wenn man keine überteuerte Zwiebelsuppe gegessen hat.

SZ PlusVon Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Che und die Schädel

Der Che als Modemythos ist so etwas Ähnliches wie der Totenkopf. Über unglückliche Verkettungen von Politik und Mode.

Von Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Was ich noch zu sägen hätte

Wenn sich Männer gehen lassen: Manche Bilder sind so entlarvend, dass man sich die Beschreibung beinahe sparen kann. Aber eben nur beinahe.

SZ PlusEine Kolumne von Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Bin i Wähler, bin i König

Unser Autor hat schon einige Bundestagswahlen erlebt – auch gemeinsam mit seiner Oma, die keine Schwaben mochte. Und Nazis schon gar nicht.

SZ PlusVon Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Die Farbe der Gelassenheit

Das Bunte, Grelle hat seine Berechtigung – doch zum Glück gibt es auch Zwischentöne. Unser Kolumnist schätzt daher das ruhige Grau, auch als Kontrast zum Maga-Gold.

SZ PlusVon Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Das Düstere und das Leichte

Die Bücher von Thomas Mann, der vor 150 Jahren geboren wurde, sollte man immer lesen. Gerade in ungemütlichen Zeiten.

SZ PlusEine Kolumne von Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Mein Gott, Dlanod

Der US-Präsident glaubt, der Allmächtige habe ihn gerettet, weil er Großes mit ihm vorhabe. Zeit für ein paar grundstürzende Überlegungen.

SZ PlusEine Kolumne von Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Angenehm empört

Vor der Bundestagswahl im Februar 2025 gewinnt der Konjunktiv an Bedeutung – und klar ist auch: Respektlos sind immer nur die anderen.

SZ PlusVon Kurt Kister

Kolumne „Deutscher Alltag“
:Und weg ist er

Oft ist es die Lust an der Übertreibung, ein Ereignis „historisch“ zu nennen. Doch es gibt Ausnahmen, wie man gerade erleben kann.

SZ PlusVon Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Mehr Lyrik wagen

Man muss nicht alles, was man nicht versteht, auch ablehnen. Das gilt für Weihnachtsmärkte mit viel Glühwein. Aber auch für Abende, bei denen die Literatur gefeiert wird.

SZ PlusVon Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Alles im Fluss

Unser Kolumnist hat erkannt: In der Politik gilt panta rhei, alles fließt. Und Fußballmetaphern sind unerlässlich. Für Februar 2025 wagt er eine Prognose.

SZ PlusVon Kurt Kister

Netzkolumne
:Was tun?

Ausgehen oder kochen? Pizza oder Pasta? Online-Foren sollen bei Alltagsentscheidungen helfen.

SZ PlusVon Michael Moorstedt

Deutscher Alltag
:Die Laber-Industrie

Das Ende der Ampel hat einen positiven Nebeneffekt: Es kommen bald noch mehr Experten auf den Markt, die zu allem eine Meinung haben.

SZ PlusEine Kolumne von Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Kröte und Schniedel

Ein großartiger Abend in der Bayerischen Staatsoper und die Erkenntnis: Wagners „Rheingold“ kann sehr zeitgemäß sein. Auch als nackte Kunst.

SZ PlusKolumne von Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Ein Land, das es vielleicht nie gab

Als früherer Korrespondent in Washington hat unser Autor viele schöne Erinnerungen an das Land, das heute gespaltener denn je ist. Doch was wurde aus dem Traum vom guten Amerika?

SZ PlusVon Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Erinnerung, sprich

Unser Kolumnist findet ein altes Foto, das seinen Vater bei der Einschulung 1932 in Weimar zeigt. Aber dieses Bild aus einer fremden Zeit erzählt noch viel mehr.

SZ PlusVon Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Tief im Wald

Die Gremien von ARD und ZDF suchen gerade wieder nach dem richtigen Weg. Irgendwo muss sie ja wohl liegen, die Zukunft.

SZ PlusVon Kurt Kister

Kolumne Deutscher Alltag
:Nein, ich brauch das nicht

Das Leben als Nerd hat interessante Seiten, doch es besteht die Gefahr, mit dem Gegenstand der Kennerschaft allmählich abzudriften. Vor allem Männer sind davon betroffen.

SZ PlusVon Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Alles klar, Chef

Friedrich Merz spricht davon, dass dem Bundeskanzler das „eigene Land“ entgleitet. Eine Formulierung, die viel über den CDU-Vorsitzenden verrät.

SZ PlusKolumne von Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Denk doch erst mal nach

Die alte Arbeiterpartei SPD ist Vergangenheit. Aber ein Rest davon lebt weiter – in Franz Münteferings aphoristischem neuen Buch.

SZ PlusVon Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Frau Merkels süße Küsse

Im Wahlkampf wird gern Musik gespielt. Sie ist oft deplatziert, wie es etwa „Angie“ bei der verflossenen Kanzlerin war. Und für Trump mag ohnehin kaum jemand singen.

SZ PlusVon Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Entlein unter Geiern

Man weiß oft nicht, wer jemand wirklich ist. Kaspar Hauser und Kamala Harris sind gute Beispiele dafür. Manchmal hilft auch ein altes Märchen, die Welt besser zu verstehen.

Von Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Taylor Swift, der Mond und der Dodo

In Paris sind Olympische Spiele, München ist noch Swift-selig, und Millionen sind gerade im Urlaub. Aber muss man sich immer mit der Welt drehen? Nein, findet unser Autor.

SZ PlusVon Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Es lebe die Steinzeit

Von der Generation Faustkeil bis zur Generation Taylor Swift: Der Versuch, das Phänomen Zeit zu ordnen, kann eigentlich nur scheitern.

SZ PlusVon Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Bitte nicht ausreißen

Das Spannungsfeld zwischen Ehrlichkeit und Loyalität lohnt eine genauere Betrachtung. Aber die Nasenhaare ebenso.

SZ PlusVon Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Muss man Menschen mögen?

Dass zwei AfD-Vorsitzende am selben Tag mit ihren Sommerinterviews bei ARD und ZDF zu sehen sind, könnte man als Schlamperei der Sender deuten. Oder es steckt mehr dahinter.

SZ PlusVon Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Sturz aus dem Zeitfenster

„Am Ende wird alles okay sein. Wenn es nicht okay ist, ist es nicht das Ende“, wusste der Philosoph John Lennon. Aber ob diese Worte auch Joe Biden trösten?

SZ PlusEine Kolumne von Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Cappuccino per me

Italien ist ein Sehnsuchtsland – und oft eine Wunschvorstellung. Deshalb sollte man auch eher lässig sein, wenn es um italienische Spezialitäten geht.

SZ PlusVon Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Zwischen Tragödie und Farce

Mit der SPD kann man schon Mitleid haben, mit der Linkspartei nicht mal mehr das. Dafür zeigt Sahra Wagenknecht, wie man Erfolg hat, indem man nicht zuhört.

SZ PlusVon Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Füllkrug im Schatten

Bei der Fußball-EM 2024 muss unser Kolumnist, anders als früher, kein Interesse mehr heucheln. Und zum Glück gibt es neben dem Sport auch noch die Poesie.

SZ PlusVon Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Relevantes System

Die Deutsche Bahn, Bruce Springsteen und die Deutsche Journalistenschule werden 75. Endlich mal Zeit, dass Journalisten m/w/d über Journalisten reden. Ein Gedanken-Scrum.

Von Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Wmpf, die Rose

Bei der Europawahl kandidieren etliche Parteien, die so heißen, dass man sie eigentlich wählen müsste - würden sie denn einhalten, was ihr Name verspricht.

Von Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Der Mensch als Tourist

Wo der Reisende zu Hause ist, mag er keine anderen Reisenden. Daheimzubleiben allerdings ist auch nur beschränkt gut. Immerhin kann man auf dem Balkon interessante Dinge lernen.

SZ PlusVon Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Ikonische Waterloo-Zähne

Die Sprache verändert sich deutlich schneller als die Zahngesundheit. Das Problem dabei allerdings ist, dass Menschen die Sprache verändern. Dafür nicht danke.

SZ PlusVon Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Lila Feen für Söder

Wäre der bayerische Innenminister ein Orang-Utan, hielte vielleicht das Team Freiheit wieder Einzug in die Staatskanzlei. Weil die Erde aber eine Kugel ist, darf man im Englischen Garten nicht kiffen.

SZ PlusVon Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Franziskus und das Eins-Null-Denken

In Deutschland halten nicht wenige Menschen den Papst für einen Reaktionär. Das US-Magazin "Newsweek" sieht in ihm dagegen einen woken Reformer. Über die Subjektivität von Wahrnehmung.

SZ PlusVon Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Im nächsten Leben Experte

Ex-Nationalspieler Jens Lehmann zeigt mit seinen Aussagen zum FC Bayern, wie man Fachwissen sauber antäuscht. Unser Kolumnist sieht selbst durchaus noch Chancen in diesem schillernden Metier.

SZ PlusVon Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Innere Stärke

Warum es sich lohnt, auch mal auf die Optimisten zu hören. Oder noch besser: auf die großartige Country-Sängerin Lucinda Williams.

SZ PlusVon Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Der Wert der Rede

Mit Vorträgen können Politiker, die früher mal bedeutsam waren, viel Geld verdienen - Prominenz ist kostbar. Robert Habeck hatte bei seinem Auftritt in New York allerdings Größeres im Sinn.

SZ PlusVon Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Revitalisierende Ertüchtigung

Einmal zum Mond und zurück: Über die Münchner S-Bahn-Pläne und die moderne Blähsprache, die beide kein Ende finden.

SZ PlusVon Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Kafka an der Wand

Einmal nach Paris und zurück zum Spartarif: Warum es sich lohnen kann, im Februar einen Literaturkalender für das Jahr 2024 zu kaufen.

SZ PlusVon Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Der Fall der Freiheitsstatue

Ein Souvenir, das viele Umzüge überstanden hat, purzelt ohne Anlass aus dem Regal. Was hat das zu bedeuten - und welche Rolle spielen dabei die Sterne?

SZ PlusVon Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Das Spezi und die Revolution

Warum die Limonade bei gleichbleibendem Preis ständig kleiner wird, man aber trotzdem machtlos ist gegen die süße Versuchung.

SZ PlusVon Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Das doppelte Nichts

Warum der Geist ebenso unfassbar ist wie die Zeit - vom Zeitgeist und von Donald Trump ganz zu schweigen.

SZ PlusVon Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Norwegian Wood

Schöne neue Arbeitswelt: In München gibt es jetzt ein erdnahes Kolosseum für zu große Playmobilmännchen - gemacht aus norwegischem Holz. Das hätte John Lennon sicher gefallen.

Von Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Verliebt in Berlin

Die Hauptstadt diskutiert über ein neues Politikerpaar, das ohne Dating-App zueinander gefunden hat. Gedanken über Beziehungen am Arbeitsplatz und die Tücken der Zweisamkeit.

SZ PlusKolumne von Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Einen kleinen Grappa, bitte

Warum es sich lohnt, die Kolumnen von Umberto Eco zu lesen und Filme mit Marcello Mastroianni anzuschauen.

SZ PlusVon Kurt Kister

Deutscher Alltag
:Silvester ist halb Zustand, halb Utopie

Beim Lesen all der Jahresrückblicke und Neujahrsleitartikel ist sich unser Kolumnist nicht sicher: Endet ein neues Jahr und beginnt ein altes - oder andersherum? Er hört Led Zeppelin und hofft auf Veränderung.

SZ PlusKolumne von Kurt Kister

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