Wilsdruff:Auszeichnungen im Wettbewerb „Ländliches Bauen“

Wilsdruff (dpa/sn) - Wohnen im ehemaligen Stall: Die Sieger im Landeswettbewerb "Ländliches Bauen" sind am Samstag in Wilsdruff bei Dresden ausgezeichnet worden. "Die Projekte des Wettbewerbes zeigen vielfältige Ideen, wie in unseren Dörfern und Kleinstädten wertvolle Bauten erhalten sowie für neue Zwecke umgebaut wurden", sagte der Staatssekretär im Ministerium für Umwelt und Landwirtschaft, Herbert Wolff.

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Wilsdruff (dpa/sn) - Wohnen im ehemaligen Stall: Die Sieger im Landeswettbewerb „Ländliches Bauen“ sind am Samstag in Wilsdruff bei Dresden ausgezeichnet worden. „Die Projekte des Wettbewerbes zeigen vielfältige Ideen, wie in unseren Dörfern und Kleinstädten wertvolle Bauten erhalten sowie für neue Zwecke umgebaut wurden“, sagte der Staatssekretär im Ministerium für Umwelt und Landwirtschaft, Herbert Wolff.

In der Kategorie „Gebäudesanierung“ ging der erste Preis an einen Architekten für die Planung der Sanierung eines Wohnstallhauses aus dem Jahr 1840 in Struppen. Für die „Beste Gebäudeumnutzung“ wurde der Umbau einer Holzscheune zum Wohnhaus in Amtsberg ausgezeichnet. Der Umbau eines ehemaligen Trafohauses zum „Atelier Ampere“ in Weinböhla setzte sich in der Kategorie „Gestaltung von Freianlagen und baulichen Anlagen“ durch.

Insgesamt hatten Bauherren und Architekten 133 Projekte eingereicht. Neben den mit jeweils 2000 Euro dotierten Hauptpreisen wurden drei zweite und fünf dritte Preise mit je 1000 beziehungsweise 750 Euro Preisgeld belohnt. Elf Projekte erhielten Sonderpreise zwischen 650 und 750 Euro.

„In diesem Jahr wurden besonders viele Projekte mit denkmalgeschützten Häusern eingereicht, die nach umfangreichen Sanierungsarbeiten jetzt bewohnt werden“, sagte der Staatssekretär. Erfreulich sei, dass immer mehr junge Familien nach Objekten suchten und sich damit Chancen und Freiräume auf dem Land erschlössen.

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