Hamburg:Tusk und Fridays for Future sollen Dönhoff-Preis erhalten

Hamburg (dpa/lno) - EU-Ratspräsident Donald Tusk und die Klimaschutzbewegung Fridays for Future sollen mit dem Marion-Dönhoff-Preis 2019 ausgezeichnet werden. Den Hauptpreis für internationale Verständigung und Versöhnung bekomme Tusk, weil er als polnischer Ministerpräsident und Abgeordneter einen bedeutenden Beitrag zum Aufbau eines demokratischen und freien Polens geleistet habe, teilte die Zeit-Verlagsgruppe am Dienstag in Hamburg mit. Zudem setze er sich als Präsident des Europäischen Rates "in herausragender Weise für die Integration Europas und die Annäherung von Ost- und Westeuropa" ein.

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Hamburg (dpa/lno) - EU-Ratspräsident Donald Tusk und die Klimaschutzbewegung Fridays for Future sollen mit dem Marion-Dönhoff-Preis 2019 ausgezeichnet werden. Den Hauptpreis für internationale Verständigung und Versöhnung bekomme Tusk, weil er als polnischer Ministerpräsident und Abgeordneter einen bedeutenden Beitrag zum Aufbau eines demokratischen und freien Polens geleistet habe, teilte die Zeit-Verlagsgruppe am Dienstag in Hamburg mit. Zudem setze er sich als Präsident des Europäischen Rates „in herausragender Weise für die Integration Europas und die Annäherung von Ost- und Westeuropa“ ein.

Der Förderpreis geht an Fridays for Future, weil durch den Protest von Schülerinnen und Schülern weltweit auf die dramatischen Folgen des Klimawandels aufmerksam gemacht werden konnte, wie es weiter hieß. „Länderübergreifend hat die Bewegung eine ganze Generation mobilisiert, für unsere gemeinsame Zukunft zu kämpfen“, lautete die Begründung der Jury.

Beide Auszeichnungen sind mit jeweils 20 000 Euro dotiert. Die achtköpfige Jury hat die Preisträger aus Vorschlägen von Zeit-Lesern ausgewählt. Die Preise werden zum 17. Mal vergeben. Die Verleihung ist für den 1. Dezember im Deutschen Schauspielhaus geplant.

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