Was ist das hier? Eine düstere Straßenschlucht, der Hinterhof eines Techno-Clubs, ein Nachttraumort? Bevor man gewillt ist, zu einem abschließenden Urteil zu kommen, bricht ein Paar Füße durch die Wand. Es folgt ein Körper, der einer Frau in einem weißen Kleid, sie hängt an der Wand, durch die sie gerade kam, in einigen Metern Höhe, und ein paar Männer unten am Boden sausen aufgeregt herum, weil sie ihr herunterhelfen wollen. Das klappt dann auch irgendwann, geht aber nicht so schnell. Zum Glück geht es nicht schnell, denn was die Truppe von Baro d'evel unermüdlich großartig macht, ist pure Verzauberung.
Zürcher Theaterspektakel:Denkspaß auf der Landiwiese
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Das Zürcher Theaterspektakel erschafft in diesem Jahr ein aufregendes Diskurstableau - und erfreut mit einigen grandiosen Inszenierungen.
Von Egbert Tholl
Das erste Berliner "Tanz im August"-Festival unter dem neuen Leiter Ricardo Carmona entwirft ein herrliches Utopia der Multikulturalität.
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