Essaysammlung "One more loop around the bend":Endlich "Westworld" verstehen

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Dolores im Wunderland: James Marsden als Teddy Flood und Evan Rachel Wood als Dolores Abernathy in "Westworld". (Foto: JOHN P JOHNSON)

Die überraschend abgesetzte Serie hat unterhaltsam und prophetisch von der virtuellen Zukunft erzählt. Und höchst komplex. Jetzt gibt es eine Art Lösungsbuch - mit finsteren Erkenntnissen.

Von Samira El Ouassil

Vermutlich zeichnen sich wirklich gute Serien dadurch aus, dass sie an kein Ende gelangen, selbst wenn auch sie irgendwann enden. "Westworld" ist eine dieser Serien. Im vergangenen Jahr wurde sie überraschenderweise nach vier Staffeln von HBO abgesetzt, vor einem erhofften Finale. Da ich selbst seit 2016 von Anfang an dabei und von Folge zu Folge gespannt war, wie es weitergehen würde, bin ich über diese Unabgeschlossenheit natürlich enttäuscht und fühle mich etwas um eine Auflösung dieser Jahrzehnte umspannenden Science-Fiction-Erzählung betrogen.

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