Wacken Open Air:"Aufbau trocken, Festival trocken, Abbau trocken - mehr geht nicht"

So ein Wetter gab es noch nie, sagen die Veranstalter des Musikfestivals. Wegen der Trockenheit muss sogar das Wacken-übliche Schlammbad künstlich erzeugt werden. Die Bilder.

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(Foto: Gina Wetzler/Getty Images)

So trocken war es noch nie - das ist das Fazit der Veranstalter des "Wacken Open Air" in diesem Jahr. Gemeint ist damit allerdings nicht der Alkoholkonsum der Besucher, sondern das Wetter. Während des gesamten dreitägigen Festivals fiel kein Tropfen Regen.

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Das ist insofern tragisch, weil das Wacken-übliche Schlammbad in Gefahr geriet und mittels eines Rasensprengers künstlich hergestellt werden musste.

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(Foto: Gina Wetzler)

Ein bisschen Schlamm ließ sich damit dann doch erzeugen. Die Veranstalter sind über das Wetter gar nicht unglücklich. Der Regen habe in den Jahren zuvor viel erschwert. "Wir haben so ein Wetter noch nie gehabt. Aufbau trocken, Festival trocken, Abbau trocken - mehr geht nicht", sagte Wacken-Mitbegründer Holger Hübner.

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Dafür mussten die Besucher aber viel schwitzen. Getränkeleitungen wurden sogar unterirdisch verlegt, um sie kühl zu halten.

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Auch großflächiger Sonnenschutz war in den vergangenen Festival-Tagen nötig.

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Eher untypisch für ein Metal-Festival: Yoga. Aber auch das gab es in Wacken. Heißt dann halt: Metal Yoga.

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Ganz typisch waren dagegen auch in diesem Jahr viele Besucher in auffälligen Kostümen unterwegs.

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Mit dieser Kriegerin und ihrer Kanone will man es sich nicht verscherzen.

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Da wirken diese vier Einhörner eher friedliebend. Das galt übrigens für das gesamte Festival. Die Polizei sprach von einem "tiefenentspannten" Einsatz.

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Diese Besucher tragen keine Verkleidung. Sie schützten sich mit Gesichtsmasken vor dem aufgewirbelten Staub.

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Der Komiker Otto Waalkes hat beim Musikfestival "Wacken Open Air" einen denkwürdigen Auftritt hingelegt. Tausende Musik-Fans waren zu seinem Auftritt gekommen und feierten Klassiker wie "Friesenjung" und "Aber bitte mit Sahne". Knapp zwei Wochen nach seinem 70. Geburtstag machte der Ostfriese in der Nacht zum Samstag Party auf der "Louder"-Bühne des Metal-Spektakels in Schleswig-Holstein. Während des Liedes "Zehn kleine Ottifanten" schmiss er kleine Plüschelefanten in die Menge.

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Auch seine rockigen Cover-Songs von Queen und AC/DC fanden Anklang - zumindest bei einem Teil der Festival-Besucher. Andere kritisierten sowohl Ottos Auftritt als auch das Line-Up im Vergleich zu anderen großen Festivals und schimpften über die zunehmende Kommerzialisierung. Insgesamt aber stehe die Wacken-Familie (in diesem Jahr bestehend aus etwa 75 000 Mitgliedern) zusammen, hieß es auf dem Festival-Gelände in Schleswig-Holstein.

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Einer der musikalischen Höhepunkte des Festivals: Der Auftritt von Judas Priest. Richie Faulkner, Gitarrist der legendären britischen Band, hatte sichtlich Spaß auf der Bühne.

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200 Bands bespielten die Bühnen, neben Judas Priest waren beispielsweise auch Nightwish, In Flames, Arch Enemy, Die Apokalyptischen Reiter, Behemoth, Dimmu Borgir, Cannibal Corpse oder In Extremo dabei.

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(Foto: Getty Images)

Für viele Menschen hat Wacken seit Jahren einen festen Platz in der Sommerplanung. Tatsächlich findet auf dem Gelände nicht nur harter Heavy Metal statt. Die "W:O:A Firefighters" etwa spielten bei ihrem Auftritt klassische Ballermann-Hits, die massenhaft mitgesungen wurden. Außerdem gab es in diesem Jahr eine neu eingerichtete E-Sport-Area, ein Gaming-Zelt für Videospiele.

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