"The Marvels" im Kino:Es werde Licht

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Planeten retten, Friedensverträge aushandeln, Familien zusammenhalten: Brie Larson als Captain Marvel. (Foto: Laura Radford/AP)

Immer mehr Superhelden, immer mehr Universen - wie lange geht das gut? "The Marvels" versucht es zur Abwechslung mit einer gewissen Hip-Hop-Haftigkeit.

Von Fritz Göttler

Blau-Rot, die Farbe der Superhelden-Uniform, blitzt auch in diesem neuen Marvel-Film immer wieder auf, der Nummer 33 im wild wuchernden "Marvel Cinematic Universe", das rasant an Diversität gewinnt. "The Marvels", das erinnert an frühe, lang laufende Familienfernsehserien, deren Geheimnisse nur die Insider alle in Erinnerung behalten. Bevor man in "The Marvels" geht, heißt es immer wieder, wäre es gut, sich den Film "Captain Marvel" anzuschauen und die Fernsehserien "WandaVision" und "Ms. Marvel", wo einige der Figuren eingeführt werden. Da ist es beruhigend, wenn der Variety-Kritiker Owen Gleiberman bekennt, in dieser Hinsicht (auch) im Rückstand zu sein. Auf Fan-Webseiten wird indessen schon mal vorgerechnet, anhand der letzten Szenen dieses Films, welche neuen jungen Figuren die künftigen Filme versammeln könnten.

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