René Pfister: "Ein falsches Wort":Weißsein als Ursünde

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Absurde Kapriolen: Slogan auf der #BlackLivesMatter-Demo gegen Rassismus auf dem Berliner Alexanderplatz am 6. Juni 2020. (Foto: Regina Schmeken/SZ Photo)

René Pfister stellt eine fundierte, auch heitere Betrachtung der Kulturkämpfe um Identitätsfragen in den USA an.

Von Hilmar Klute

Bald nach seiner Ankunft in Washington musste der Spiegel-Korrespondent René Pfister seinen ersten Eindruck vom hellen, auf Nachbarschaftsidylle und liberaler Pancake-Solidarität verzauberten Washington revidieren. Ein Freund erzählte ihm, dass dessen Sohn in der Schule gerüffelt worden sei, weil er die Ansicht geäußert hatte, er finde nichts dabei, wenn sich weiße Menschen Dreadlocks wachsen lassen.

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