Popsongs als Geldanlage:Liebling, sie kaufen unser Lied

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Auch "Fleetwood Mac"-Sängerin Stevie Nicks, hier ein ikonisches Bild aus den 70er Jahren, verkauft 80 Prozent ihrer Autorenrechte. (Foto: Neal Preston/Warner Music)

Investmentgesellschaften erwerben die Rechte an Hits von Neil Young, "Blondie" oder "Fleetwood Mac". Sind Popsongs die Geldanlage der Zukunft?

Von Joachim Hentschel

Die schönste historische Reizwortgeschichte zum Thema Urheberrecht bleibt bis auf Weiteres die Sache mit Michael Jackson und den Beatles. Der Sage nach war es Paul McCartney selbst, der seinem "Thriller"-Freund in den frühen Achtzigern oft vorschwärmte, was für eine rasend schlaue, noch weithin unerkannte Investitionsidee der Handel mit Musik-Copyrights sei. Jackson hörte zu. Und kaufte 1985 für knapp 50 Millionen Dollar einem australischen Großunternehmer den Musikverlag ab, der zu der Zeit alle Lieder der Beatles verwaltete und verwertete.

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