Filme bilden, und kurze Filme bilden schneller. So oder so ähnlich muss es Hilmar Hoffmann gesehen habe, als er 1954 die Westdeutschen Kurzfilmtage gründete, aus denen später die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen wurden. Hoffmann war damals Direktor der Oberhausener Volkshochschule, Filme hatten einen bildungspolitischen Auftrag. Auf die Frage: "Warum Kurzfilm?", konnte man in den Folgejahren etwa mit Alain Resnais antworten, der 1956 in "Nacht und Nebel" in nur einer halben Stunde das Grauen der deutschen Vernichtungslager vor Augen führte.
Kurzfilmfestival Oberhausen:Die erste Zigarette
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Die legendären Oberhausener Kurzfilmtage sind eine Plattform für die größten Regiestars weltweit. In diesem Jahr feiert das Festival 70. Geburtstag. Eine Verneigung.
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