Hockenheim:Polizei-Großaufgebot bei Musikfestival auf Hockenheimring

Mannheim (dpa/lsw) - Mit einem Großaufgebot will die Polizei das Musikfestival auf dem Hockenheimring (16./17. Juni) vor möglicher Gewalt und Terrorgefahr schützen. "Es gibt keine konkreten Hinweise - aber wir sind gut vorbereitet", sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch in Mannheim. Zu dem Festival unter anderem mit der Band Böhse Onkelz werden an beiden Tagen je 50 000 Gäste erwartet. Der Sprecher appellierte mit Nachdruck an Besucher, wegen Verkehrsänderungen und verschärfter Kontrollen mehr Anreisezeit einzukalkulieren.

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Mannheim (dpa/lsw) - Mit einem Großaufgebot will die Polizei das Musikfestival auf dem Hockenheimring (16./17. Juni) vor möglicher Gewalt und Terrorgefahr schützen. „Es gibt keine konkreten Hinweise - aber wir sind gut vorbereitet“, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch in Mannheim. Zu dem Festival unter anderem mit der Band Böhse Onkelz werden an beiden Tagen je 50 000 Gäste erwartet. Der Sprecher appellierte mit Nachdruck an Besucher, wegen Verkehrsänderungen und verschärfter Kontrollen mehr Anreisezeit einzukalkulieren.

Die Beteiligten hätten auch den Ablauf des Rock-am-Ring-Festivals vor kurzem in der Eifel studiert, als nach einer Terror-Warnung 87 000 Musikfans zurück in Zelte und Autos mussten. „Zudem kalkulieren wir Wetterfolgen mit ein, etwa Gewitter oder große Hitze“, sagte der Sprecher. Grundsätzlich hätten die Beteiligten mit einem ähnlichen Konzert auf dem Hockenheimring 2015 gute Erfahrungen gemacht.

Die Polizei verwies erneut darauf, dass Rucksäcke auf dem Veranstaltungsgelände verboten sind. Lediglich Taschen bis zum Format DIN A4 seien zugelassen. „Es wird Hinweisschilder geben“, hieß es.

Die Organisatoren rechnen damit, dass viele der wohl bis zu 25 000 Camper an diesem Donnerstag anreisen. Zudem werden etwa 10 000 Besucher per Bahn erwartet, unter anderem in einem Sonderzug.

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