Berlin:Dirigent Ticciati übernimmt Deutsches Symphonie-Orchester

Berlin (dpa) - Das Personalkarussell an den Berliner Orchestern dreht sich weiter. Mit dem Briten Robin Ticciati bekommt das Deutsche Symphonie-Orchester an diesem Dienstag nun einen neuen Chef. Der 34-Jährige ist in London geboren und gilt als einer der Senkrechtstarter der jungen Dirigentengeneration. Vor einer Woche hatte bereits Vladimir Jurowski sein Antrittskonzert beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin (RSB) gegeben.

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Berlin (dpa) - Das Personalkarussell an den Berliner Orchestern dreht sich weiter. Mit dem Briten Robin Ticciati bekommt das Deutsche Symphonie-Orchester an diesem Dienstag nun einen neuen Chef. Der 34-Jährige ist in London geboren und gilt als einer der Senkrechtstarter der jungen Dirigentengeneration. Vor einer Woche hatte bereits Vladimir Jurowski sein Antrittskonzert beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin (RSB) gegeben.

Ticciati, Nachfahre italienischer Einwanderer, hat bereits eine beträchtliche Karriere hinter sich. 2005 war er der jüngste Dirigent, der je an der Mailänder Scala dirigierte, damals war er erst 22. Neun Jahre später wurde er Musikdirektor der Glyndebourne Festival Opera, ein Posten, den er in Zukunft weiter neben seiner Berliner Position inne hat.

2006 folgte eine Einladung zu den Salzburger Festspielen, die Bamberger Symphoniker holen ihn regelmäßig als Gastdirigenten. Den ersten Chefposten übernahm er 2008 beim Scottish Chamber Orchestra.

Mit viel Musik führt das DSO den neuen Chef in diesen Tagen ein. Der erste Auftritt in der Philharmonie steht am 26. September an. Danach tritt der Brite in einem ehemaligen Kraftwerk und dann wieder in der Philharmonie auf.

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