Mühlhausen/Thüringen:Mühlhäuser Museen bekommen neues Zentraldepot

Mühlhausen (dpa/th) - Aus dem städtischen Bauhof wird ein neues Zentraldepot für die Mühlhäuser Museen. Am Gründonnerstag war symbolischer Spatenstich. Die Landesregierung fördert das Projekt nach eigenen Angaben mit 380 000 Euro aus dem kommunalen Investitionsprogramm. Kulturstaatssekretärin Babette Winter verband mit der seit Jahren dringend notwendige Modernisierung die Hoffnung, dass mit dem neuen Depot die Museumsbestände langfristig vor Zerstreuung und Zerstörung bewahrt werden. Außerdem erleichtere es Forschern und Museumsmitarbeitern, leichter an die Schätze heranzukommen.

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Mühlhausen (dpa/th) - Aus dem städtischen Bauhof wird ein neues Zentraldepot für die Mühlhäuser Museen. Am Gründonnerstag war symbolischer Spatenstich. Die Landesregierung fördert das Projekt nach eigenen Angaben mit 380 000 Euro aus dem kommunalen Investitionsprogramm. Kulturstaatssekretärin Babette Winter verband mit der seit Jahren dringend notwendige Modernisierung die Hoffnung, dass mit dem neuen Depot die Museumsbestände langfristig vor Zerstreuung und Zerstörung bewahrt werden. Außerdem erleichtere es Forschern und Museumsmitarbeitern, leichter an die Schätze heranzukommen.

Durch den Umbau könne die Magazinfläche fast verdoppelt werden, sagte Museumsdirektor Thomas T. Müller. Schon vor Jahren musste die Museumsgalerie in der Allerheiligenkirche schließen, um sie als Ausweichdepot zu nutzen.

Die Mühlhäuser Museen besitzen eine halbe Million Sammlungsstücke. Sie bekommen nach Jahren unzureichender Depotsituationen endlich gute Lagerbedingungen mit zeitgemäßer Technik für Klima, Brandschutz und Einbruchssicherheit.

Die diskutierte Museumsperspektive 2025 für Thüringen dringt auch auf eine Verbesserung der Depots. Die Sicherung und Bewahrung der Sammlungen für kommende Generationen sei eine Kernaufgaben der Museen, heißt es.

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