München:Retrospektive für Helga Reidemeister

Die Retrospektive des diesjährigen Dok-Fests wird der Filmemacherin Helga Reidemeister gewidmet. Bei der 33. Ausgabe, die am 2. Mai eröffnet wird, ist eine Werkschau mit einem Querschnitt durch vier Jahrzehnte ihres filmischen Schaffens geplant. Reidemeister, geboren 1940 in Halle (Saale), hat zunächst Malerei studiert, bevor sie sich dem Dokumentarfilm widmete. Als Regisseurin mit Fokus auf private und gesellschaftspolitische Themen ist sie Verbündete ihrer Helden und Chronistin der Ereignisse. Zu ihren Filmen zählen "Von wegen Schicksal" (1979), "Gotteszell - ein Frauengefängnis" (2001) und "Splitter Afghanistan" (2013).

© SZ vom 08.02.2018 / blö - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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