München:Arbeitsstipendien für Leypold und Sonner

Die Schriftsteller Kilian Leypold und Franz-Maria Sonner erhalten in diesem Jahr je ein mit 6000 Euro dotiertes Arbeitsstipendium der Stadt München; 33 Autorinnen und Autoren hatten sich mit literarischen Projekten beworben. Leypolds Romanexposé "Miausch", so die Jury, reihe sich mit unsentimentalem Ton in "Hotelromane ein, die Geschichten von Flucht, Heimatlosigkeit und Vertreibung erzählen". Sonner zeige in seiner Novelle über Gregor Mendel, Augustinermönch und Begründer der Genetik, den Widerspruch "zwischen dem Selbstbild eines Menschen und jenem Bild, das die Nachwelt sich von diesem macht".

© SZ vom 11.08.2016 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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